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Kampagne: Aktion brauner Sack, 28.07.-27.09.2009, Nazipropaganda hamburgweit behindern

 

Aktion brauner Sack
Nazipropaganda hamburgweit behindern

Eine Kampagne vom 28. Juli - 27. September 2009 
 

Vor der Bundestagswahl 2009 möchte das Hamburger Bündnis gegen Rechts eine Möglichkeit schaffen, AKTIV gegen Nazis zu werden. Es soll keine Orte geben, an denen Nazis ungestört ihre Propaganda verbreiten können. Wir wollen mit möglichst vielen Menschen deutlich machen. 

Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.

Wir werden nicht zulassen, dass Nazis ihre menschenverachtende Ideologie als normale, vom Grundgesetz geschützte politische Meinungsäußerung verkaufen können und in den Straßenalltag der Menschen in dieser Stadt tragen. Deshalb rufen wir dazu auf

Hinzuschauen und sich einzumischen, wenn Faschisten in Hamburg öffentlich sichtbar sind.

Wir haben braune Müllsäcke mit dem Logo 'Nazipropaganda in den Müll' produziert. Und so funktioniert die Aktion brauner Sack: 
  • Du wirst über einen SMS-Verteiler über NPD-Infostände informiert
     
  • An ausgewählten Orten sind Aktionstüten zur Abholung bereit. In diesen befinden sich braune Müllsäcke mit dem Logo 'Nazipropaganda in den Müll' sowie Informations-material.

    Diese Müllsäcke sollen in direktem Umfeld (z.B. eines NPD-Infostandes) als Aufforderung an alle Passanten genutzt werden, die Nazipropaganda wieder zu entsorgen. Das Informationsmaterial kann verteilt werden, um zu informieren und die Nazis zu entlarven

  • Wer keine Aktionstüte oder eigene Ideen hat, kann sich die Mülltüten auch selber basteln und die Materialien von unserer Homepage runterladen

 Jetzt schon informieren
in SMS-Verteiler eintragen
Aktionstüten vorbereiten

Die Kampagne Aktion Brauner Sack fand mit der Bundestagswahl ihr Ende.

Das Hamburger Bündnis gegen Rechts sagt:


Vielen Dank !

Hunderte von Menschen haben in den letzten 2 Monaten jedes Wochenende dazu beigetragen, neofaschistische Propaganda in Hamburg zu behindern. Bei fast jedem Infostand der NPD seit Anfang August wurde mittels der Aktion Brauner Sack die Nazi-Propaganda in den Müll entsorgt. Im Rahmen der Aktion wurden Tausende von Flugblättern verteilt und mehrfach Kundgebungen durchgeführt. Die Hamburger Medien berichteten ausführlich über die antifaschistischen Aktivitäten zum Bundestagswahlkampf. Wir haben viele neue Kontakte zu Gruppen, Organisationen und in die Stadtteile geknüpft und es gibt immer noch Interesse an weiterem Protest gegen Nazi-Propaganda in Hamburg.

Die Aktion Brauner Sack hat somit, zusammen mit der großen Demonstration am 11. September, einem Antifa-Konzert in der Fabrik, der Öffentlichmachung zentraler Hamburger Nazi-Kader, der Entsorgung fast aller NPD-Plakate aus dem Stadtbild und weiteren vielfältigen Aktionen dazu beigetragen, dass die NPD in Hamburg eine Schlappe erlitten hat. Sie hat mit 0,9 % trotz intensiver Bemühungen unter ihrem Vorsitzenden Jürgen Rieger nicht einmal das Ergebnis von 2005 erreicht und über 2.000 Stim- men verloren. Das ist auch unser Erfolg!

Eine ausführlichere Einschätzung zu der „Aktion Brauner Sack“ und Pläne für weitere antifaschistische Aktivitäten werden demnächst folgen.

Der SMS-Verteiler zur Aktion, ist wie versprochen, gelöscht worden. Wer weiterhin gelegentlich, kurzfristig über Aktionen der Nazis und antifaschistischen Protest per SMS informiert werden möchte, kann sich bei unserem neuen SMS-Verteiler anmelden. Sende dazu eine SMS mit go Hbgr (exakte Schreibweise mit 1x Leerstelle) an die Nummer 84343. Als Bestätigung, dass Du in den neuen SMS-Verteiler eingetragen bist, bekommst Du die SMS: Liebe(r) Antifaschist(in), Du bist in den neuen sms-Verteiler eingetragen. HBgR.


Always antifascist, Euer HBgR
                                           


 

 

 

 

 

„Alles muss man selber machen: rechtsfreie Räume schaffen - Weg mit der NPD!“

 ist eine weitere Kampagne zur NPD.

 

Diese Kampagne agiert über Hamburgs Grenzen hinaus und will mit vielfältigem, breitem und kreativem Protest in den Wahlkampf der NPD eingreifen. Weitere Einzelheiten hier:


                                  

 

 

 

 

 

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Unsere früheren Aktivitäten findet Ihr im Archiv