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Kampagne: Vertrieb des extrem rechten Magazins "Zuerst" beenden

 


Vertrieb des extrem rechten
Magazins 
"ZUERST!" beenden

Bauer-Verlag unterstützt Nazi-Propaganda

Achtung! Die Kampagne ist beendet, 19.03.2012
(siehe unten)

  

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Die Kampagne gegen die Bauer Media Group ist beendet!

Aus Aktuellem Anlass:

Nach Informationen aus dem Betriebsrat der Bauer Media Group wechselt der braune Verleger Dietmar Munier die Vertriebsgesellschaft für seine Nazi-Publikation "ZUERST!". Sie soll ab Mai 2012 nicht mehr durch die 100%ige Bauertochter "Verlagsunion" vertrieben werden, sondern durch die Firma "IPS Industrie Presse Service Hermann Selze". Ab 2013 sollen durch diese Firma auch die übrigen Munier-Blätter wie "Der Schlesier" und die "Deutsche Militärzeitung" (DMZ) vertrieben werden.

Leider ist die Vertriebsumstellung kein Erfolg einer kleinen antifaschistischen Kampagne durch das "Hamburger Bündnis gegen Rechts", dem Betriebsrat bei Bauer und anderen aktiven AntifaschisInnen, sondern geschieht nur aus Kostengründen seitens Muniers.

Die Bauer Media Group zeigte sich bis zuletzt uneinsichtig und störte sich nicht am Profit mit brauner Propaganda.

Daher beenden wir die Kampagne gegen die Bauer Media Group und ihre Tochter "Verlagsunion"

Hamburger Bündnis gegen Rechts
19. März 2012

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Seit Anfang des Jahres 2010 vertreibt der Hamburger Bauer-Verlag durch seine Tochterfirma Verlagsunion das extrem rechte Magazin „Zuerst!“. Verleger dieser Zeitschrift ist der ausgewiesene Neonazi Dietmar Munier, der seit Jahren im extrem rechten Verlagswesen eine Scharnierfunktion zum organisierten Neofaschismus einnimmt.

Das Magazin "Zuerst!" tritt den Versuch an, Rassismus, Nationalismus und antisemitische Verschwörungstheorien im unverfänglichen modernen Format eines Nachrichtenmagazins am Kiosk zu präsentieren.

Die exponierte Position des Verlegers Munier in der organisierten neofaschistischen Szene sowie die eindeutigen  Verflechtungen der redaktionellen Mitarbeiter in das bestehende Netz extrem rechter Publikationen (u.a. „Nation und Europa“) veranlasste erst kürzlich das 3-sat Magazin „Kulturzeit“ zu einer entlarvenden und alamiernden Reportage.


Ein dauerhafter Massenvertrieb der Zeitschrift „Zuerst!“ ist ein gefährliches Einfallstor für  Rassismus und Antisemitismus am Kiosk!
...
Wir fordert die umgehende Einstellung des Vertries der extrem rechten Zeitschrift „Zuerst!“
                                           

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