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Erfolgreiche Flugblattverteilung
"Nazimagazin "Zuerst!" - das Allerletzte am Kiosk"
im Bahnhof Altona am 21.09.11
Presserklärung des Hamburger Bündnis' gegen Rechts vom 21.09.2011
Nazimagazin "Zuerst!" – das Allerletzte am Kiosk
Mehrere AktivistInnen des 'Hamburger Bündnis gegen Rechts' besuchten am 21.09.2011 den "K presse + buch-Kiosk" im Altonaer Bahnhof, um gegen den Verkauf des rechtsextremen Monatsmagazins "Zuerst!" zu protestieren. Das Magazin "Zuerst!" tritt den Versuch an, Rassismus, Nationalismus und antisemitische Verschwörungstheorien im unverfänglichen modernen Format eines Nachrichtenmagazins am Kiosk zu präsentieren. Der Verleger Munier hat in der organisierten neofaschistischen Szene - mit eindeutigen Verflechtungen seiner redaktionellen Mitarbeiter in das Netz extrem rechter Publikationen (u. a. „Nation und Europa“) - eine exponierte Position.
Mit unserem Transparent – „Zuerst!“ - das Allerletzte! Kein Profit mit brauner Propaganda! - hat sich das HBgR in der Bahnhofspassage gegenüber des Ladens postiert und eine Stunde lang Anti-"Zuerst"-Flugblätter vor dem Eingang des k-presse+buch verteilt. Die Reaktion der PassantInnen war durchgehend positiv: Die meisten nahmen das Flugblatt, einige blieben stehen, fragten, wo denn das Magazin verkauft werde, kamen mit uns ins Gespräch, bestärkten uns, dass sie die Aktion gut fänden und manche fragten auch, was sie selbst gegen den Verkauf des Nazi-Blatts tun könnten.
Kurz vor Schluss gab es dann noch eine Überraschung: Unsere Bundes-Arbeitsministerin, Ursula v.d.Leyen, kam zufällig vorbei und nahm eines unserer Flugblätter an…
Die Bahnpolizei und Bahnbediensteten haben uns diesmal ohne Diskussionen gewähren lassen.
Nach Beendigung der Verteilaktion wurde die diensthabende Verkäuferin über unser Ansinnen informiert, "Zuerst!" aus dem Angebot zu nehmen. Dies hat sie auch zugesagt, wir werden das in den nächsten Tagen überprüfen.
Hermann Hardt vom Hamburger Bündnis gegen Rechts erklärte: "Ein dauerhafter Massenvertrieb der Zeitschrift „Zuerst!“ ist ein gefährliches Einfallstor für Rassismus und Antisemitismus am Kiosk! Das ist Forum für etablierte und Rechtsextreme. Vertreiber und Verkäufer von Nazipresse tragen Verantwortung für die Verbreitung. Sie sollten mithelfen, solche Machwerke aus dem Verkauf zu drängen." – Zustimmung für den Protest kam von einer empörten Passantin: "Mit so etwas Geld zu verdienen, gehört sich einfach nicht!"
Weitere Hintergrundinformationen über "Zuerst!" und deren Vertrieb finden Sie hier.
Flugblatt hier downloaden
Erfolgreiche Flugblattverteilung
"Nazimagazin "Zuerst!" - das Allerletzte am Kiosk"
im Dammtorbahnhof am 22.07.11
Presseerklärung des Hamburger Bündnis gegen Rechts
Erfolgreiche Aktion gegen "Zuerst!" am Kiosk im Dammtorbahnhof
Mehrere AktivistInnen des 'Hamburger Bündnis gegen Rechts' besuchten am 22.07.2010 den "K presse + buch-Kiosk" im Dammtorbahnhof, um gegen den Verkauf des rechtsextremen Monatsmagazins "Zuerst!" zu protestieren. Das Magazin "Zuerst!" tritt den Versuch an, Rassismus, Nationalismus und antisemitische Verschwörungstheorien im unverfänglichen modernen Format eines Nachrichtenmagazins am Kiosk zu präsentieren. Der Verleger Munier hat in der organisierten neofaschistischen Szene - mit eindeutigen Verflechtungen seiner redaktionellen Mitarbeiter in das Netz extrem rechter Publikationen (u. a. „Nation und Europa“)- eine exponierte Position.
Zunächst wurde der diensthabende Verkäufer über unser Ansinnen informiert, "Zuerst!" aus dem Angebot zu nehmen. Nach seinem Hinweis darauf, dass die "BHG Bahnhofs-Handels-Vertriebs GmbH" dies bedauerlicherweise nicht erlaube, informierten ihn zwei Aktivistinnen über bereits praktizierte
Möglichkeiten Nazipresse aus dem öffentlichen Verkauf heraus zu nehmen. Bei der anschließenden Verteilung der Flyer an Kund_innen des Kiosk und Nutzer_innen des Bahnhofs zeigte sich, dass sie dem Verkauf von brauner Propaganda nicht zustimmen.
Ruth Stiasny-Seligmann vom Hamburger Bündnis gegen Rechts erklärte: "Ein dauerhafter Massenvertrieb der Zeitschrift „Zuerst!“ ist ein gefährliches Einfallstor für Rassismus und Antisemitismus am Kiosk! Das ist ein Forum für etablierte und Rechtsextreme. Vertreiber und Verkäufer von Nazipresse tragen Verantwortung für die Verbreitung. Sie sollten mithelfen, solche Machwerke aus dem Verkauf zu drängen." – Zustimmung für den Protest kam von einer empörten Passantin: "Mit so etwas Geld zu
verdienen, gehört sich einfach nicht!"
Nach etwa einer halben Stunde bemühte sich die Bahnpolizei erfolglos, die Verteilaktion mit dem Hinweis zu unterbinden, dass ein Verteilen im Bahnhof (Privatbesitz) verboten sei. Hier half ein Verweis auf ein Urteil des Verfassungsgerichts von Januar 2011, wonach Flughäfen und Bahnhöfe mittlerweile auch zum öffentlichen Raum gezählt werden können. Nachdem die Bahnpolizei die geltende Rechtsprechung schließlich auch ergoogelt hatte, konnte die Flugblattaktion unbehelligt weitergeführt und abgeschlossen
werden.
Flugblatt hier downloaden
Antifaschistische Kundgebung
am 3. Juli gegen Bauer's Nazi-Connection erfolgreich:
Der Hamburger Bauer-Verlag vertreibt seit Dezember 2009 eine neue extrem rechte Zeitschrift namens ZUERST! und profitiert somit von der Verbreitung brauner Propaganda. Die neue Nazipostille wird von der 100%igen Bauer-Tochter Verlagsunion vertrieben.
Vom 2. - 4. Juli veranstaltet Bauer in Hamburg das weltweit größte Fussballturnier der Werbebranche, den Bauer Agency Cup (BAC). 3.000 Personen in über 60 Teams werden zu dem Event erwartet, unter ihnen zahlreiche GeschäftspartnerInnen von Bauer. Kicken, Feiern, Spaß haben und Leute aus der Werbebranche treffen ist das Motto des BAC.
Bei der gemeinsamen Party in der Fischauktionshalle am 3. Juli haben deshalb Hamburger Antifaschistische Gruppen mit 100 Teilnehmer/innen deshalb mit Transparenten und Flugblättern darüber aufgeklärt, dass der Bauerverlag als größter Sponsor und Namensgeber des Turnieres die Zeitschrift ZUERST vertreibt und damit Nazipropaganda unterstützt und von dieser finanziell profitiert.
Ein Tag zuvor hat die Musikgruppe "Le Fly", die für dieses Event engagiert wurde, sich solidarisch mit den antifaschistischen Gruppen erklärt und ihren Auftritt in der Fischauktionshalle abgesagt.
Danke "Le Fly" Ihr seid super!
Fotogalerie der Kundgebung /Flugblattverteilung hier:
Aufruf zur Kundgebung am 3. Juli 2010
Bauer Verlag unterstützt
Nazi-Propaganda
Der Hamburger Bauer-Verlag vertreibt seit Dezember 2009 eine neue extrem rechte Zeitschrift namens ZUERST! und profitiert somit von der Verbreitung brauner Propaganda. Die neue Nazipostille wird von der 100%igen Bauer-Tochter Verlagsunion vertrieben. Über diese Zeitschrift und die unselige Kooperation haben verschiedene Medien in den letzten Monaten berichtet, der Gesamtbetriebsrat der Bauer Media Group hat der Geschäftsführung nahe gelegt die Kooperation zu beenden und antifaschistische Gruppen aus Hamburg, wie auch in anderen Städten, haben gegen diese Verbindung und den bundesweiten Vertrieb von ZUERST! an Kioske protestiert. Genützt hat dies alles bisher wenig, die Bauer-Geschäftsführung schweigt zur Kooperation mit der Nazi-Zeitung.
Vom 2. - 4. Juli veranstaltet Bauer nun in Hamburg das weltweit größte Fussballturnier der Werbebranche, den Bauer Agency Cup (BAC). 3.000 Personen in über 60 Teams werden zu dem Event erwartet, unter ihnen zahlreiche GeschäftspartnerInnen von Bauer. Kicken, Feiern, Spaß haben und Leute aus der Werbebranche treffen ist das Motto des BAC. Doch wir werden bei der gemeinsamen Party in der Fischauktionshalle darüber aufklären, dass der größte Sponsor und Namensgeber des Turnieres Nazipropaganda unterstützt und von dieser finanziell profitiert.
Kundgebung gegen Bauer´s Nazi-Connection
Samstag 03. Juli 2010
20.00 - 22.30 Uhr
Fischaktionshalle, Große Elbstraße 9
Hamburger antifaschistische Gruppen
Flugblattverteilung vor dem Betrieb des Heinrich-Bauer-Verlags am 01.06.2010
„ZUERST!“ – das Allerletzte
PRESSEMITTEILUNG des Hamburger Bündnis gegen Rechts vom 1.6.2010
Heute Morgen haben Mitglieder des "Hamburger Bündnis gegen Rechts" (HBgR) einen Aufruf an die Geschäftsleitung vor dem Betrieb verteilt. Darin fordern sie die Einstellung des Vertriebs der Zeitschrift "Zuerst!". Das ist ein Magazin, das von dem ausgewiesenen Faschisten Dietmar Munier, der seit Jahren im extrem rechten Verlagswesen eine Scharnierfunktion zum organisierten Neofaschismus einnimmt, verlegt wird.
Dazu erklärt Felix Krebs für das HBgR: "Ein dauerhafter Massenvertrieb der Zeitschrift "Zuerst!" ist ein gefährliches Einfallstor für Rassismus und Antisemitismus am Kiosk!"
Diese öffentliche Aktion wurde notwendig, da der Bauer-Verlag auf einen offenen Brief des HBgR nicht reagiert hat - weder intern noch öffentlich.
Das HBgR ist empört, dass selbst das Flugblatt Verteilen mit Transparent für den Bauer Verlag vor seiner Tür offenbar nicht auszuhalten ist. Ein Anruf aus dem Konzern genügte, um die Polizei tätig werden und Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz erteilen zu lassen.