HBgR Logo lang Bild

HBgR Logo lang Schrift

Instagram

Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen!
Mahnwache: Wir machen weiter! +++ Freitags 17 - 18 Uhr +++ Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall +++
GERADE JETZT: Erinnern für Gegenwart und Zukunft

Antifaschistische Kundgebung gegen Nazi-Terror in Boizenburg

Für Freitag den 23. Oktober plant die rassistische MV-GIDA-Bewegung im mecklen-burgischen Boizenburg erneut einen Aufmarsch. Zwischen den Zeilen wird deutlich, dass man hier den Brandanschlag vom 11. Oktober, dem eine geplante Flüchtlings-unterkunft zum Opfer fiel, als gerechtfertigten Protest angeblich "besorgten Bürger" abfeiern will.

Das Hamburger Bündnis gegen Rechts ruft mit auf

Gemeinsame antifaschistische Kundgebung gegen Nazi-Terror in Boizenburg (MV)
Freitag den 23. 10 2015, 18:00 Uhr
Abfahrt in Hamburg: 16:00 Uhr, Bahnhof Sternschanze, einige Busplätze vorhanden (5 Euro), bringt PKW mit. Fahrt nicht alleine

MV-GIDA war von Beginn an durch Neonazis aus der NPD und deren Umfeld geprägt. Auch Hamburger Neonazis nahmen immer wieder an rechten Aufmärschen im angrenzenden Bundesland teil. Nun ruft MV-GIDA zu einem Abendspaziergang unter dem Motto "Wir sind das Volk - Die Merkel muss weg!" auf. Erst Ende September waren 160 Rassisten von MV-GIDA in Boizenburg aufmarschiert. Vor dem Fronttransparent liefen der Fraktions-vorsitzende Udo Pastörs und Michael Greve, Organisationsleiter der NPD aus MV. NPD-Kader Andreas Theissen gab am Mikrofon die Parolen vor, u.a. "Wir wollen keine Asylantenheime!" Am 11. Oktober wurden aus den Hetzparolen Brandsätze: Ein altes Fachwerkhaus, in welches demnächst Flüchtlinge einziehen sollten, wurde angezündet und brannte komplett ab. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Der Hamburger NPD-Vorsitzende Thomas Wulff, welcher in der Nähe von Boizenburg wohnt und regelmäßig an MV-GIDA und anderen Aufmärschen in dem östlichen Bundesland teilnimmt, schrieb über den Brandanschlag nur einen Tag später auf seiner Facebookseite unter der perversen Überschrift: "Noch kein Advent … Aber die Hütte brennt". Die angeblich verfehlte Flüchtlingspolitik lasse "unbescholtene Bürger zu Brandstiftern" werden. "Das Problem ist die Fremdeninvasion - nicht der entstehende Widerstand der Deutschen darauf", und rechtfertigte damit einen feigen Anschlag als politisch legitimen Widerstand.

Vor diesem Hintergrund verstehen wir den geplanten Aufmarsch von MV-GIDA und der dahinter stehenden NPD als Unterstützung für die mörderische und brandstiftende Praxis der Neonazis. In Zeiten von täglichen Anschlägen auf Geflüchtete und ihre Unterkünfte, massiver Hetze gegen Medien und Übergriffen auf JournalistInnen sowie unverhohlenen Mordaufrufen gegen PolitikerInnen, welche in dem Attentat von Köln gipfelten, sind alle Menschen aufgerufen sich den Nazis und Rassisten entgegen zu stellen.

Das Hamburger Bündnis gegen Rechts ruft auch zu dieser Kundgebung auf!

img 0066 1

Unsere früheren Aktivitäten findet Ihr im Archiv

       

 

 Knallo Sharepic 1

10.12. Demo Migration ist ein Menschenrecht front

20231110 181832

Tatort HO 2023

343724334 595034896023978 5752120771086413416 n

WORLD REFUGEE DAT23

Stadthausflyer neu Jan2023

Bild Mahnwache Stadthaus Jan2023

Bild Semra Ertan

Bcherverbrennung Nie wieder 2019

Mlln Namensbanner 2021

Arca eV Logo

bilan flyer 1

Der NSU Komplex Hamburg Titelseite

Titelblatt Broschuere MBT Was daran Rechts ist

p vvn bda 250x130 schwurbler superklein

Jahrestag 2022 Initiative 19 Februar

Logo Centro Sociale

VVN BdA Broschre Erinnern fuer die Zukunft

Lern und Gedenkort Stadthaus Bild

Logo

Antifaschismus bleibt gemeinntzig Petition

agr facebook cover

Seebrcke 06 Juli

HBgR Post Verschworungsideologien

Jahrestag A3 5 212x300

Gedenken Mlln 2019

Gedenken Molln 1992 2020 Kopie

 signal 2021 06 20 142112 2

Zusammen haben wir eine Chance

AfD Watch Bild rechte Spalte

Kritische Infos zur AfD 2020/21

VA Barmbeker Ini im November

AgR werde aktiv

foderung02

Schriftzug Rote Hilfe
Rote Hilfe



Broschüre
zur NPD Hamburg

Kein Platz für Nazis und Rassismus in Hamburg - nicht in den Parlamenten, nicht im Stadtteil, nicht im Betrieb