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Kein Schlussstrich nach dem Urteil im NSU-Prozess!

Veranstaltungen und Vorbereitungen auf die
UrteilsverkündungTag X Hamburg

Die Forderungen für die Aufklärung des Mordes an Süleyman Taşköprü können weiterhin unterstützt werden

 

Versäumnisse benennen, Aufklärung durchsetzen, Rassismus entgegentreten

Im Frühsommer wird voraussichtlich das Urteil im NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier weitere Angeklagte in München fallen. Wir sind auch nach viereinhalb Jahren und über 400 Verhandlungstagen der Meinung, dass die Aufklärung durch den Prozess vollkommen ungenügend bleibt und es keinen Schlussstrich im NSU-Komplex geben darf. Die Überlebenden des Naziterrors und die Angehörigen der zehn durch den NSU ermordeten Menschen fordern weiterhin Aufklärung, weil auch der Prozess von Beginn an weder das Umfeld des NSU noch die staatlichen Verstrickungen in diese Szene beleuchtete.

Einseitige Ermittlungen und fehlende Aufklärung gibt es auch in Hamburg

Die Opfer und ihre Angehörigen werden allein gelassen

Solidarität bedeutet:

  • Vollständige Aufklärung über das NSU-Netzwerk sowie seine staatliche Verstrickung
  • Auch Hamburg braucht einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss
  • Solidarität mit den Opfern des NSU und deren Angehörigen – Entschädigung und Entschuldigung
  • Institutionalisierter Rassismus muss erkannt und beseitigt werden
  • Heute sind die AfD und ihr völkisches Umfeld der Nährboden für rechte Gewalt – sie müssen entschlossen bekämpft werden
  • Keinen Schlussstrich - Das Problem heißt Rassismus

Demonstration am Samstag nach dem NSU-Urteil

hier geht es zu unserem Aufruf

zur Website der Initiative für die Aufklärung des Mordes an SüleymanTaşköprü kommt ihr hier

Euer HBgR

 

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Unsere früheren Aktivitäten findet Ihr im Archiv