Konsum statt Gedenken? Niemals!
Die heutige Kundgebung mit internationaler Beteiligung und insgesamt rund 350 Teilnehmern hat, wie auch die wöchentlich stattfindenden Mahnwachen, deutlich gemacht, warum Gedenken nicht privatisiert werden darf, sonden uns allen gehört!
Die bewegenden Worte, die die Redner*innen:
Esther Bejarano, Vorsitzende Auschwitzkomitee, Ehrenpräsidentin VVN-BdA
Ruth Marie Kröger, hat gelesen aus den Erinnerungen der Widerstandskämperin Lucie Suhling
Wolfgang Kopitzsch, Bundesvorsitzender AvS
Michael Weber, hat eine Erinnerung Werner Stenders an das Stadthaus gelesen
Ruth Barriff, Großbritannien, Tochter von Werner Stender
Martine Letterie, NL, Vizepräsidentin Amicale Internationale KZ Neuengamme
Magda Wajsen, Polen
Cornelia Kerth, Bundesvorsitzende VVN-BdA
Musikalische Umrahmung: Karsten Glinski (Saxophon)
heute in ihren Redebeiträgen gefunden haben, haben erneut eindringlich bewiesen, wie unerlässlich eine Sichtbarmachung dieses Ortes als zentrale Stätte des Nazi-Terrors und als würdiger Dokumentations- und Erinnerungsort an den antifaschistischen Widerstand und die Verfolgung in Hamburg ist.
Damit nicht wieder geschieht, was damals geschah.