SAVE THE DATES
Samstag, 15. Januar Bündnisdemonstration / Kundgebung unter dem Motto:
"SOLIDARITÄT UND AUFKLÄRUNG STATT VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGIEN"
Diese soll sich offensiv gegen Verschwörungsideolog*innen, Coronaleugner*innen, Reichsbürger*innen, Antisemit*innen und andere "Schwurbler*innen" richten und wird hamburgweit von verschiedenen Bündnissen und Gruppen getragen.
Aufrufauszug:
„ ...
In Hamburg finden solche Demonstrationen seit Mitte Oktober 2021 jeden Samstag
statt, in den letzten Wochen stieg die Zahl der Teilnehmer*innen auf ca 10.000 an.
Auf diesen Versammlungen wird die Gefahr von Covid-19 verharmlost oder die
Pandemie gleich ganz geleugnet und viele Teilnehmer*innen sind überzeugte
Anhänger*innen von Verschwörungsideologien. Die Weigerung eine Maske zu
tragen gilt dort als identitätsstiftend, Mindestabstände werden bewusst nicht
eingehalten. Superspreader-Events von großem Ausmaß sind gewollt oder ungewollt
die Folge.
...
Unsere Geduld ist am Ende
...
Es wird Zeit, dass wir den egozentrischen, wissenschafts- und demokratiefeindlichen
Verschwörungsideolog*innen eine klare öffentliche Absage erteilen und unsere
Forderung nach einem echten solidarischen Umgang mit der Pandemie auf die
Straße tragen!
Die Corona-Krise können wir nur solidarisch lösen
...
Impfverweigerung und Verschwörungsdenken löst die Krise nicht, sondern
verschärft sie. Nur mit wissenschaftsbasierter Aufklärung und Solidarität kommen wir aus der Corona-Pandemie.
Für eine solidarische Gesellschaft“
Der gesamte Aufruf und die Unterstützer*innen-Liste wird ab dem 03.01. hier veröffentlicht.
Angesichts der andauernden Corona-Pandemie werden wir unsere Aktivitäten an die dann aktuelle Situation
anpassen und euch hier entsprechend informieren.
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Samstag, 19. Februar
"ZWEI JAHRE NACH HANAU: kein Vergeben, kein Vergessen - gemeinsam gegen Rassismus!"
Unsere Solidarität von Hamburg nach Hanau
Am 19. Februar 2022 jährt sich der rechtsterroristische Anschlag in Hanau, bei dem neun migrantische Jugendliche ermordet worden sind, zum zweiten Mal. Nach dem starken Zeichen, dass wir gemeinsam im Jahr 2021 auf den Kundgebungen gesetzt haben, hoffen wir - je nach Pandemiebedingungen - auch in diesem Jahr wieder in einem breiten Bündnis eine große Aktion organisieren zu können.
Aktuelle Infos dazu findet ihr hier ab Ende Januar!
Wir sehen uns auf der Straße!
Mit antifaschistischen Grüßen, Euer
Hamburger Bündnis gegen Rechts
Demo-Route für den 06. November „NSU-Morde aufklären - Rassismus bekämpfen - rechten Terror stoppen“
Auftaktkundgebung: Ramazan-Avci-Platz (S Landwehr) 13:00 Uhr
1. Zwischenkundgebung: Steintorplatz
2. Zwischenkundgebung: Steinstraße/Johanneswall
3. Zwischenkundgebung: Rathausstraße bzw. Speersort/Bergstraße
Abschlusskundgebung: Rathausmarkt mit Livemusik von den Rapfugees
Kommt mit uns auf die Straße um anlässlich des 10. Jahrestags der Selbstenttarnung des Nationalsozialisten Untergrunds (NSU) zu erinnern und zu protestieren.
Wir empfehlen trotz Lockerung der Eindämmungsverordnung bzgl. Corona weiterhin Maske und Abstand. Auflagen der Versammlungsbehörde: 2 Meter Abstand zwischen den Personen, Blockbildung ab 500 Teilnehmer*innen, Unterstützung beim Stellen der Ordner*innen (1 / 20 Teilnehmende) wäre super, gerne ab 12:30 Uhr beim Lauti.
Demonstration: 10 Jahre NSU Selbstenttarnung
Am 6. November werden wir mit vielen Menschen unter dem Motto „NSU-Morde aufklären - Rassismus bekämpfen - rechten Terror stoppen“ auf die Straße gehen um anlässlich des 10. Jahrestags der Selbstenttarnung des Nationalsozialisten Untergrunds (NSU) zu erinnern und zu protestieren.
Vor zehn Jahren, am 4. November 2011, enttarnte sich das Kerntrio des NSU. Obwohl offiziell gesucht, hatte es 13 Jahre lang unbehelligt in Chemnitz und Zwickau leben und von dort aus rassistische Morde und Sprengstoffanschläge sowie zahlreiche Raubüberfälle in mehreren Großstädten begehen können.
Wir gedenken der 10 Mordopfer des NSU-Netzwerkes und weiterer Toter von drei Sprengstoffanschlägen sowie den vielen Verletzten und Traumatisierten und solidarisieren uns mit den Angehörigen.
Wir erinnern an die Unfähigkeit und den Unwillen deutscher Sicherheitsbehörden, rechten Terror wahrzunehmen und aufzuklären. Wir fordern vollständige Aufklärung! Für einen Untersuchungsausschuss auch in Hamburg!
Und wir fordern Konsequenzen: Die Enttarnung rechter Netzwerke auch in deutschen Sicherheitsbehörden – meist durch antifaschistische und journalistische Recherche – zeigt, dass die von rechtem Terror ausgehende Bedrohung nicht unterschätzt werden darf.
WIR BITTEN EUCH DEN AUFRUF ZU UNTERZEICHEN, DIE DEMONSTRATION ZU UNTERSTÜTZEN UND DAFÜR ZU WERBEN. Call English
Wenn Ihr den Aufruf unterstützen wollt, schickt uns bitte eine kurze Mail an:
Wir sehen uns auf der Straße - Gemeinsam und solidarisch gegen Antisemitismus, Antiziganismus, antimuslimischen und jede andere Ausprägung von Rassismus sowie rechte Gewalt!
Abteilung Altona 93-Fußball-Fans
AK - Denk-mal Bramfeld
AK Distomo
Aktionsbündnis #nobärgida (Berlin)
anna elbe - Weitblick für Hamburg
Antifa Pinneberg - Antifaschistische Initiative Kreis Pinneberg
AStA Uni Hamburg
AStA der Universität Lüneburg
Attac Hamburg
Aufstehen gegen Rassismus Hamburg
Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Barmbeker Ini gegen Rechts
Bezirksfraktion Linke Altona
Bündnis 90/Die Grünen Hamburg
Café Exil
DIDF (Föderation demokratischer Arbeitervereine) Hamburg
DIDF-Jugend Hamburg
Die LINKE Hamburg
DIE LINKE (Berlin Tempelhof-Schöneberg)
Die Spinner (Fanclub vom FC St. Pauli)
DKP Hamburg
Einwohnerverein St. Georg von 1987 e.V.
Fachschaftsrat Rechtswissenschaft der UHH
Fanladen St. Pauli
FC St Pauli Marathonabteilung
Flüchtlingsrat Hamburg e.V.
Fraktion Die LInke Altona
Frauen helfen Frauen Hamburg e.V.
Gedenkstätte Ernst Thälmann
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hamburg
Grüne Jugend Hamburg
Hamburger Bündnis gegen Rechts
Hamburger Landesvorstands von "Die Urbane. Eine HipHop Partei"
Heideruh e.V. Antifaschistische Erholungs- und Gedenkstätte
Infoladen Schwarzmarkt
Initiative "Billstedt und Mümmelmannsberg sind bunt"
Initiative für ein Gedenken an Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân
Initiative zum Gedenken an Ramazan Avci
Internationaler Jugendverein
Interventionistische Linke Hamburg
ISO (Internationale Sozialistische Organisation) Hamburg
JenaKultur / Licht ins Dunkel e.V.
Jolly Roger / Ballkult e.V.
Kein! Schlussstrich, Theaterprojekt zum NSU-Komplex
Konzertgruppe 5001
Kritische Jurastudierende
LabourNet Germany
Linke Altona
mba116-Rechtsanwält*innen in Bürogemeinschaft
MC Kuhle Wampe Hamburg-Barmbek
mujeres sin fronteras
Mut! Theater
Netzwerk gegen Rechts Wilhelmsburg
Omas gegen Rechts - Hamburg
Projekt Revolutionäre Perspektive (PRP)
ragazza e.V.
Recht auf Stadt
Romani Kafava Wilhelmsburg
Poliklinik Veddel
Runder Tisch Ahrensburg für Menschenrechte- gegen Rassismus
SCHURA - Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg
SC Sternschanze von 1911 e.V.
SG Infoladen Wilhelmsburg
Seebrücke Hamburg
Sozialistische Jugend - Die Falken
Streikbündnis achter Mai
St. Pauli Archiv e.V.
St. Pauli Selber Machen
StuPa Uni Lüneburg
suicycle-store
True Rebel GmbH
Ultrà St. Pauli
UmweltHaus am Schüberg, Kirchenkreis Hamburg-Ost
wohnprojekt ludwigstraße
Verband binationaler Familien und Partnerschaften LV Hamburg
Verdi AK Antirassismus
Verein Jugend und Sport e.V.
Verlag Assoziation A
VVN-BdA Hamburg
Antje Kosemund
Cansu Özdemir, MdHB, DIE LINKE Hamburg
Deniz Celik (MdHB, Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft)
Dieter Rehn, Service Rund Ums Haus Lüebeck
Dîlan Sina Balhan - WHY WE FIGHT
Gabriele Hatscher
Gabriele Heinecke, Fachanwältin für Strafrecht
Gerd Labusch
Heike Sudmann, MdHB DIE LINKE
Jochen Hanisch
Jule Friedrich
Katharina Kohl
Kathi Zeiger (-/they)
Kerstin Beilcke
Malte Willms
Marco Hosemann
Metin Kaya (MdHB)
Michael Weber , Schauspieler
Ole Plogstedt / Rote Gourmet Fraktion
Renate Haußmann (OGR)
Richard Sorg
Stefan Schatz
Stephanie Rose
Timm Kunstreich, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie Hamburg / AKS Hamburg
Waltraud Richter-Petersen
Kundgebung zur 151. Mahnwache am 22. Oktober 2021
Die Kundgebung am 22.11. fällt aufgrund des angesagten Sturm und Regens leider aus.
Die Mahnwachen am Stadthaus gehen auch nach mehr als drei Jahren weiter:
Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall
Von 1933 bis 1943 war das Hamburger Stadthaus der zentrale Ort des Nazi-Terrors in Hamburg. Nach 1945 kämpften Überlebende und ihre Verbündeten jahrzehntelang darum, die Erinnerung an die von diesem Gebäude ausgehenden Verbrechen und die Opfer zu erinnern. Erst als das Gebäude 2009 verkauft wurde, fand diese Forderung Eingang in den Kaufvertrag: Der Investor verpflichtete sich, auf 750 qm einen Gedenk- und Lernort an Täter, Opfer und Widerstand einzurichten und zu betreiben.
Am 02.Mai 2018 hat im Erdgeschoss der „Stadthöfe“ auf der dafür vorgesehenen Fläche eine Buchhandlung mit Cafe und auf der verbleibenden Fläche von 60 qm ein "Geschichtsort neben der Buchhandlung" eröffnet, der seitdem multifunktional für Veranstaltungen aller Art genutzt wird. Die Ausstellung dort wurde zum 30. Januar 2020 eröffnet.
Seitdem dieses Konzept – und damit die Absage an einen angemessenen Ort der Erinnerung ebenso wie an einen Lernort – bekannt wurde, haben insbesondere Angehörige der Menschen aus dem Widerstand, deren lange Leidenswege im Stadthaus begannen und allzu oft mit dem Tod endeten, und ihre Organisationen mit der Initiative Stadthaus um diesen Ort gekämpft.
Am 30. Januar 2018 fand hier die erste Kundgebung der Initiative statt, im Februar 2018 begannen wir mit unseren wöchentlichen Mahnwachen. Seitdem haben wir an 150 Freitagen mit tausenden Menschen gesprochen und viel Zustimmung zu unserer Forderung nach einen Gedenk- und Lernort erhalten dem wenigstens die vertraglich zugesicherten 750 qm zur Verfügung stehen.
Zu unserer 151. Mahnwache am 22. Oktober
mit Redebeiträgen und Kultur
laden wir alle Mitstreiter:innen und Interessierten herzlich ein,
von 17 bis 18 Uhr dabei zu sein.
Wir bleiben da und bleiben unbequem – das ist unser Beitrag zur angemessenen Erinnerung an Verfolgung und Widerstand in der Zentrale des Terrors im Hamburger Stadthaus.
Achtet auf Eure Gesundheit: haltet Abstand - tragt Masken haltet Euch an die AHA-Regeln
Initiative Gedenkort Stadthaus
Wir unterstützen den Solidaritätsaufruf
"Letztes Jahr wurde der Hamburger NPD-Kader Karel Haunschild von Antifas geoutet. Das scheint bei Haunschild einen Opferkomplex ausgelöst zu haben. Er erstattete Anzeige gegen einen Aktivisten, der nun am 15.9. vor Gericht steht. Infos auf Indymedia"
Zeigt eure Solidarität für den betroffenen Genossen und kommt
am 15. September um 9:30 zum Gericht am Sievekingplatz 3
Achtet auf weitere Ankündigungen
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