Ohlsdorfer Friedensfest, 21.07. bis 05.08.2012
Gedenkveranstaltungen fü̈r die Opfer des Bombenkrieges und des Nationalsozialismus
Ort: Sammelgräber der Bombenopfer Friedhof Ohlsdorf, Mittelallee
Vom 21. Juli bis 5. August 2012 finden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen an den Sammelgräbern der Bombenopfer auf dem Friedhof Ohlsdorf statt, um der Opfer des Zweiten Welt krieges und des Nationalsozialismus zu gedenken.
Programm und weitere Informationen hier
Programm als PDF hier
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Als Veranstalter behalten wir uns vor, von unserem Hausrecht nach § 6 des Versammlungsgesetzes Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.
Aufruf zur Teilnahme an der Sitzung des Innenausschusses aufgrund des unverhältnismäßigen Polizeieinsatzes am 02.06.2012
Kommt zur öffentlichen Sitzung des Innenausschusses
Do., 21. Juni 2012, 17 Uhr
Hamburger Rathaus
Am 21. Juni wird der unverhältnismäßige Polizeieinsatz im Hamburger Rathaus in der Innenauschusssitzung Thema sein. Offen sind noch zahlreiche Fragen; insbesondere bezüglich des überzogenen Polizeieinsatzes, der den Neonazis am 2. Juni den Weg frei prügelte, statt den Aufmarsch abzubrechen und der teilweise brutalen Polizeigewalt.
Die Sitzungen sind öffentlich und wir rufen Euch auf, zusammen mit uns die Sitzung zu verfolgen. Im Anschluss wollen wir nochmals den sicherlich zahlreich anwesenden MedienvertreterInnen unsere Position erläutern.
Blockieren ist unser Recht!
Lückenlose Aufklärung der brutalen Polizeiübergriffe!
Hamburger Bündnis gegen Rechts
mit einem Interview eines Vertreters des Hamburger Bündnis' gegen Rechts
Polizeigewalt bei der Nazidemo
als Podcast zum Download bereit
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Unsere erfolgreichen Blockaden führten zu einer
erheblichen Verkürzung des Naziaufmarsches!
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7.000 Menschen auf unserer Demonstration!
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über 6.000 Menschen bei unseren Massenblockaden!
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Die genehmigte Naziroute wurde durch unsere Blockaden unpassierbar und die Blockaden auf der Ersatzroute der Nazis führten zu einer erheblichen Verkürzung des Naziaufmarsches.
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Die Polizei hingegen hat die Ersatzroute der Nazis durchgeknüppelt, statt rechtliche Möglichkeiten für ein Verbot der Nazi-Demo zu nutzen.
Die Pressemitteilung des Hamburger Bündnis’ findet Ihr hier
Hamburger Bündnis gegen Rechts
Keine Zukunft für Nazis - Naziaufmarsch blockieren!
Sehr gutes Video von Graswurzel.tv, welches differenziert über den Tag berichtet
Mehrere tausend Menschen gingen am 2. Juni gegen eine geplante Demonstration von einigen hundert Nazis auf die Straße. Mit Demonstrationen und Blockaden sollte der Aufmarsch verhindert werden. Graswurzel.tv begleitete die Aktivist_innen, die von verschiedenen Punkten aus Blockaden starteten und die Route für die Nazis unpassierbar machten. Die Polizei entschied daraufhin den Rechten eine Alternativroute anzubieten, die von massiven Protesten gesäumt war. Nur mit Wasserwerfern und Pfefferspray gelang es der Polizei den Demonstrationszug durchzusetzen.
Ein richtig guter Film von utopie-tv (31 Min.), der die Bandbreite des Tages
mit vielen tollen antifaschistischen Aktionen zeigt
Schalthoff live vom 05.06.2012 zum Thema:
Eskalation der Gewalt – Das Demo-Wochenende in Hamburg
Gäste im Studio: Antje Möller, B'90/Grüne, Joachim Lenders, Landesvors. DpolG, Kai Voet van Vormizeele, CDU, Olaf Harms, "Hamburger Bündnis gegen Rechts"
auf das Bild oder hier klicken
Hier ein weiteres Video von Graswurzel.tv vom Tag davor
1. Juni, St. Pauli läuft gegen rechts
Mehr als 1200 Menschen folgten dem Aufruf des St. Pauli e.V. sich an einem Marathon-Lauf rings um die Alster zu beteiligen. Die Aktion richtete sich gegen den für den 2. Juni angekündigten Aufmarsch von Neonazis in der Hansestadt Hamburg
Radiobericht auf TIDE aktuell auf 96.0 vom 01.06.12
mit einem Interview eines Vertreters des Hamburger Bündnis' gegen Rechts
Naziaufmarsch Stoppen – Demos in der Innenstadt und Wandsbek
als Podcast zum Download bereit
Weitere Bilder und Videos unter der Rubrik "Bilder/Videos"
Auf einen erfolgreichen 2. Juni!
Dresden hat es vorgemacht!
Gemeinsam können wir den Naziaufmarsch stoppen!
Kommt zur DEMO! + BLOCKIEREN WIR
gemeinsam den Naziaufmarsch in Wandsbek!
Informiert Euch für die Blockaden aktuell unter folgenden Nummern/Adressen:
•Twitter: https://twitter.com/nazisblockieren
•WAP-Ticker: http://nonazis-hamburg.tk
•Radio: Freies Sender Kombinat FSK 93,0 MhzStand 31.05.12
Nazis wurde Zwischenkundgebung genehmigt
Die Nazis haben auf der ihnen zugesprochenen Route eine Zwischenkundgebung eingeklagt, die ihnen heute genehmigt wurde:
Eilbeker Weg / Von-Essen-Straße
Stand 23.05.12
Verwaltungsgericht Hamburg erlaubt
Nazi-Aufmarsch in Wandsbek
Nazidemo in der Innenstadt oder Altona verboten
Das Verwaltungsgericht Hamburg hat am 23.05. in einem Eilverfahren (3 E 1217/12) entschieden, dass die Nazis folgende Route abhalten dürfen:
Kreuzung Pappelallee / Hammer Straße / Bärenallee (Anfangskundgebung, Beginn 12 Uhr) -
Hammer Straße – Brauhausstraße – Eilbeker Weg – Wagnerstraße – Eilenau
– Eilbektal – Friedrichsberger Straße – Eilbeker Weg – Brauhausstraße –
Hammer Straße - Kreuzung Pappelallee / Hammer Straße / Bärenallee (Abschlusskundgebung, Ende bis spätestens 17.30 Uhr)
Die angemeldeten Routen in der Innenstadt und Altona wurden nicht genehmigt.
Da die Naziroute laut NDR von der Behörde ausgearbeitet wurde, ist dies als Zugeständnis zu werten. Es ist eher nicht davon auszugehen, dass die Behörde gegen das Urteil Rechtsmittel einlegen wird.
Dies ist ein Skandal! Die Behörde hatte den Nazis zuvor schon eine volksverhetzende Agit-Prop-Aktion in Teddy-Kostümen als "Abschiebär" für den Tag genehmigt. Als Anmelder akzeptierte die Behörde Thorsten Schuster, gegen den momentan wegen Volksverhetzung ermittelt wird, und als Leiter des Ausmarsches den vorbestraften Thomas Wulff. Die juristische Arbeit im Hintergrund macht der ebenfalls vorbestrafte Christian Worch, als offizielle anwaltliche Vertretung haben die Nazis Gisa Pahl aus Harburg.
Genehmigte Naziroute und unsere angemeldeten Kundgebungen als PDFhier
gesamte Pressemitteilung des Verwaltungsgerichtes: hier
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Egal ob es noch einen weiteren Rechtsstreit gibt, das "Hamburger Bündnis gegen Rechts" ruft auf zu:
Demonstration und Blockaden an diesem Tag
Demonstration:
Pünktlicher Beginn 9:30 Uhr Gerhart-Hauptmann-Platz,
Abschlusskundgebung 11.00 Uhr Gänsemarkt
Demoroute hier
Blockaden:
Weil es anders nicht möglich ist werden zeitgleich schon die Blockaden beginnen und später verstärkt werden.
Treffpunkte in Wandsbek:
• Neu!, Eilbeker Weg/Wandsbeker Chaussee, 9 Uhr bis 18 Uhr (angemeldet vom HBgR) Pappelallee/Bärenallee 09.00 Uhr bis 11.30 Uhr
• ZOB Wandsbek beim Mattias-Claudius-Denkmal, 9 Uhr bis 18 Uhr (angemeldet vom HBgR)
Stadtplan mit Naziroute und unseren Kundgebungen hier
Änderungen können noch erfolgen!
weitere Infos unter Blockaden
Spendet: Für die Mobilisierung und die Aktionen am 2. Juni brauchen wir weitere Spenden! Jeder Betrag ist willkommen! Spendenkonto!
AufMUCKEn GEGEN NAZIS
Jugendbündnis "Keine Zukunft für Nazis" |
Bündnis autonomer und antifaschistischer Gruppen |
Rathausbündnis "Hamburg bekennt Farbe" |
1. Juni: St. Pauli läuft gegen Rechts |
Internationalistischer anti- faschistischer Jugendblock |
Demonstrieren – Blockieren - Verhindern |
Kritische Anmerkungen zu "Laut gegen Nazis" e.V. - Konsequent gegen Faschismus und Rassismus
Text als PDF-Datei hier
Vom 16. bis 24. März 2012 veranstaltet der Verein „Laut gegen Nazis“ e.V. mit Unterstützung aus der Hamburger Wirtschaft, der regierenden SPD, Prominenten aus Kultur und Gesellschaft sowie vielen Organisationen und Vereinen die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“. Wir begrüßen es sehr, wenn viele Menschen in Hamburg sich gegen Rassismus, Neofaschismus und Ausgrenzung engagieren. Wir sind überzeugt, dass es vielen Beteiligten und Gästen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ ein aufrichtiges Anliegen ist. Wir haben allerdings in den vergangenen Jahren Erfahrungen mit „Laut gegen Nazis“ und seinem Betreiber Jörn Menge gemacht, die nicht sehr positiv waren.
Das, was man über die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ in den Veröffentlichung von „Laut gegen Nazis“ lesen kann, lässt sich zusammengefasst so beschreiben: Hamburg ist eine weltoffene Stadt für alle Menschen, Rassismus findet sich zwar in allen Kreisen der Gesellschaft, staatlicher Rassismus scheint in Deutschland jedoch nicht zu existieren, ebenso ist Neofaschismus zwar ein Problem, nicht jedoch seine offizielle Duldung.
Aufruf "Dresden Nazifrei"
Dresden im Februar 2012 nazifrei!
Dort, wo vor drei Jahren noch 7.000 Nazis durch die Straßen marschierten, zogen heute mehr als 10.000 Antifaschistinnen und Antifaschisten aller Spektren entlang. Mit ihrem Protestzug feierten sie nicht nur den Erfolg, der durch den antifaschistischen Konsens des Bündnisses möglich wurde, sondern kritisierten vor allem die „sächsischen Verhältnisse“.
Weitere Infos hier: http://www.dresden-nazifrei.com/
Das Hamburger Bündnis gegen Rechts
unterstützt den Aufruf des Bündnisses
Dresden Nazifrei 2012
Aller guten Dinge sind drei!
BLOCK DRESDEN 2012 - Blockieren,
bis der Naziaufmarsch Geschichte ist.
Aufruf hier
Mobilisierungsveranstaltungen:
7. Februar - 19h Info- & Mobilisierungsveranstaltung mit der GEW, Raum A im Cusiohaus Rothenbaumchaussee 15 / www.gewstudies.blogsport.de
16. Februar - 19h Last Call: Letzte Infoveranstaltung, Rote Flora (Schulterblatt 71)
Busfahrkarten ab sofort: Buchhandlung im Schanzenviertel, Infoladen Schwarzmarkt und AStA Uni Hamburg
Weitere Beiträge …
- Neujahrsgrüße für das Jahr 2012
- Kundgebung zum Gedenken an Ramazan Avci
- Unterstützung der Petition von AkuBiz e.V. gegen die "Antiextremismusklausel"
- Teilnahme und Redebeitrag am Schweigemarsch für die NSU-Opfer
- Teilnahme bei der 3. "Nacht der Jugend" im Hamburger Rathaus
- Veranstaltung "Rechtspopulismus in Hamburg stoppen", Erfahrungsaustausch mit Dirk Stegemann, Sprecher des Berlin-Bündnisses "Rechtspopulismus stoppen"
- Ohlsdorfer Friedensfest, 23.07. bis 03.08.2011
- Mitarbeit im Bündnis "Für ein Deserteursdenkmal in Hamburg"
- Auseinandersetzung um die Aufführung der Oper "Palestrina" des antisemitischen Komponisten Hans Pfitzner an der Hamburgischen Staatsoper, Ende Mai 2011
- Hotel sagt Nazi-Veranstaltung nach Intervention unseres Bündnisses ab
- Erstunterzeichner des Aufrufs "Bleiberecht für Sinti und Roma in Deutschland, sofort !
- Kundgebung gegen die NPD auf dem Gänsemarkt
- Kundgebung gegen die NPD in Harburg
- Offener Brief bezüglich der Gründung des Hamburger Landesverbandes der rassistischen Partei "Die Freiheit"
- Neujahrsgrüße für das Jahr 2011
- Bleiberecht-Demonstration
- Ohlsdorfer Friedensfest, 24.07. bis 08.08.2010
- Antifaschistische Kundgebung gegen die die NPD in Wandsbek
- Kundgebung gegen das rechte Magazin "Zuerst"
- Kampagne: Vertrieb des extrem rechten Magazins "Zuerst" beenden