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Schluss mit lustig: DVU in Wilhelmsburg!

 Da schauten die rechten Wahlkämpfer nicht schlecht! Kaum hatten Matthias Faust und seine Truppe auf dem Wilhelmsburger Wochenmarkt ihren Propagandastand auf- gebaut, fand sich spontan eine Mischung aus örtlicher Antifa, türkischen Jugendlichen und entsetzten BürgerInnen als Gegenprotest zusammen.

Die Aufmerksamkeit bekamen an diesen Tag zwar durchaus die Faschisten, jedoch wurde mal wieder mehr über und weniger mit ihnen gesprochen. Sichtbar gereizt und agressiv über diesen Umstand, wurden die gutgelaunten GegendemonstrantInnen verzweifelt angepöbelt. Das Verteilen ihrer Schmutz- blättchen hatten die DVUler zu diesem Zeitpunkt schon längst aufgegeben.

Als auch noch kurz darauf die Polizei ihr Aufgebot verstärkte, war zwar die Aktion der AntifaschistInnen in der ersten Reihe, jedoch der kleine Stand der Neonazis - zum Glück - nicht mehr zu sehen. Der Plan, möglichst vielen WilhelmsburgerInnen ihre Ansichten aufzudrängen, war - trotz des schönen Wetters - damit nun endgültig ins Wasser gefallen.

Da dieser Stand wahrscheinlich nicht die letzte Provokation der DVU im Bürgerschaftswahlkampf gewesen sein wird, gilt es besonders in den nächsten Wochen ein offenes Auge auf die rechten Aktivitäten zu haben. Für alle die noch mehr Infos über die DVU und andere rechte Umtriebe in Hamburg haben möchten, empfehlen wir unsere aktuelle Broschüre, einen Besuch der Neofaschismus-Ausstellung oder die aktuellen Meldungen auf der Seite Keine-Stimme-den-Nazis.org. – dgb-jugend, 26. Januar (siehe: http://waehlen-statt-meckern.de/?p=122)

Kein Platz für Nazis und Rassismus in Hamburg - nicht in den Parlamenten, nicht im Stadtteil, nicht im Betrieb