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Hamburg: Nach Nazi-Kundgebung

Bedrängter Polizist gibt Warnschuss ab 11. September, Hamburger Abendblatt

Nach friedlichen Protesten gegen einen Aufmarsch der NPD ist es am Freitagabend in St. Georg zu Ausschreitungen gekommen.Hamburg. Nach zunächst friedlichen Protesten gegen einen Aufmarsch der rechtsextremistischen NPD ist es am Freitagabend in St. Georg zu Ausschreitungen gekommen. Gegendemonstranten griffen Polizisten mit Steinen und Flaschen an und errichteten Barrikaden in der Nähe des Versammlungsorts der Rechten im Stadtteil St. Georg. Ein Beamter gab nach Angaben von Polizeisprecher Ralf Meyer einen Warnschuss aus seiner Waffe ab, als eine Gruppe seinen Streifenwagen mit Steinen und einer Gehwegplatte angriff. Daraufhin seien die Angreifer geflüchtet, sagte Meyer. „Es gab massive Angriffe auf Polizisten“, ergänzte Meyer. Es habe mehrere Fest- und Ingewahrsamnahmen sowie offenbar auch Verletzte gegeben. Beamte hatten nach einem Böllerwurf vorsorglich eine nahe Straßenbrücke räumen lassen. Nach kurzer Zeit sei rund um den Aufmarschplatz der NPD aber wieder weitgehend Ruhe eingekehrt. Eine abschließende Bilanz des könne gegenwärtig noch nicht gezogen werden, betonte Meyer. Die Rechten hatten ihre Kundgebung gegen 21.30 Uhr wie geplant beendetweiterlesen

Kein Platz für Nazis und Rassismus in Hamburg - nicht in den Parlamenten, nicht im Stadtteil, nicht im Betrieb