Olaf Sundermeyer und Jan Wiese
Eva Högl steht genau an der Stelle, auf der die jungen Aktivisten der "Identitären Bewegung" (IB) vor einigen Wochen eine ihrer wiederkehrenden Inszenierungen aufgeführt haben: Vor dem Bundesjustizministerium in Mitte, das sie mit ein paar Dutzend Leuten vergeblich zu besetzen versucht haben. "Ich sehe ganz klar ein Zusammenspiel", sagt die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, zuständig für Inneres - zwischen der AfD und den Identitären. Zwischen "grenzüberschreitenden Aktionen, den Provokationen auf der Straße, und der AfD in den Parlamenten", sagt Högl. "Die AfD baut das gezielt in ihre politische Strategie ein."
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