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AfD macht Theater

Die Hamburger AfD stört sich an der „Erklärung der Vielen“ und fragt den Senat, ob sich Kultureinrichtungen überhaupt gegen rechtspopulistische Tendenzen einsetzen dürfen
Die Große Anfrage ist 19 Seiten lang. Mit 106 Fragen möchte die AfD-Bürgerschaftsfraktion wissen, ob die Behörde für Kultur und Medien (BKM) und öffentlich geförderte Kultureinrichtungen parteipolitische und weltanschauliche Einflussnahmen gegen die AfD unterstützten und vorantreiben. Der Anlass: „Die Erklärung der Vielen“.
Am 9. November stellten zahlreiche Künstler und mehrere Kulturinstitution auf Kampnagel die „Erklärung der Vielen“ vor. 80 Jahre nach der Reichspogromnacht wollten Initiatoren und Unterzeichner ein „deutliches Zeichen gegen rechtspopulistische Tendenzen und Einflussnahme auf die Kunst- und Kulturszene setzen“. Auch in Berlin, Düsseldorf und Dresden wurde die Erklärung vorgestellt.
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