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Nach Nazi-Morden Hamburg verbeugt sich vor den Opfern

Arslan, Avci, Tasköprü – drei Namen, die traurige Erinnerungen wecken. Erinnerungen an Blut, Springerstiefel, Hass und Heil-Hitler-Gegröle. Arslan, Avci, Tasköprü – das sind die Namen von Menschen, die sich nichts zu Schulden kommen ließen, die von Rassisten ermordet wurden, und zwar nur aus einem Grund: weil sie anders waren. Hinterbliebene und Angehörige aller drei Familien werden am Freitag, 21. Dezember, an einer Gedenkveranstaltung teilnehmen, die am S-Bahnhof Landwehr stattfindet.
Anlass: Der Tod an Ramazan Avci, der sich zum 33. Mal jährt. Ramazan Avci hatte am 21. Dezember 1985 das Pech, auf seinem Nachhauseweg an einer berüchtigten Skinhead-Kneipe vorbeizukommen. Er wurde am S-Bahnhof Landwehr von Skinheads überfallen, gequält und misshandelt. Drei Tage später, Heiligabend 1985, erlag er seinen schweren Verletzungen.
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