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Mahnmal für Gestapo-Opfer: Eine Wunde im Straßenpflaster

Mit einem "Akt der Zerstörung" wollen zwei Hamburger Künstlerinnen die verdrängte Vergangenheit der Stadthöfe hervorholen.
Hamburg.  Schon der Auftakt ist spektakulär: Irgendwann im Laufe dieses Jahres werden zwei Frauen anfangen, das edle und vor Kurzem erst verlegte Pflaster vor den Gründerzeitfassaden der Stadthöfe an der Stadthausbrücke mit Vorschlaghämmern zu zertrümmern.
Vor dem historischen Stadthaus, in dem von 1933 bis zur Ausbombung 1943 das Gestapo-Hauptquartier untergebracht war und Tausende Nazi-Gegner gefoltert und etliche ermordet wurden, entsteht ein gewollt irritierendes Kunstprojekt, das an die über Jahrzehnte verdrängte Geschichte des Hauses erinnert.
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