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Ausbeutung und Kindermord Das Ende des Skandals um das NS-Zwangsarbeiter-Mahnmal

Nicht allzu häufig passiert so etwas: Dass Gedenkorte zweimal eingeweiht werden. In Langenhorn ist das soeben geschehen. Jahrelang war eine Stele, die an das Schicksal Tausender NS-Zwangsarbeiter erinnert, an einem völlig versteckten Ort aufgestellt – mutmaßlich mit der Absicht, sie vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Sie verfiel, wurde beschädigt, beschmutzt und geschändet. Nun ist diese Farce beendet: In einer Gedenkfeier wurde das Mahnmal direkt an der Langenhorner Chaussee erneut enthüllt. Wo jeder es sehen kann.

Dem Kulturverein Grüner Saal aus Hamburg-Nord und der Geschichtswerkstatt Willi-Bredel-Gesellschaft gebührt Dank, vor allem aber René Senenko (63), Mitglied beider Vereine, der sich jahrelang ins Zeug gelegt hat. Die örtliche Kirchengemeinde gab Geld dazu.

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