Eine Kampagne vom 28. Juli bis 27. September 2009
Praktische Tipps für die Aktion
Vorschläge für die Durchführung der „Aktion brauner Sack“, keine Kopiervorlage !!! Liebe AntifaschistInnen, hier ein paar praktische Tipps zur Umsetzung der Aktion. Sicher gibt es in eurem Stadtteil Absprachen, was ihr unternehmt, wenn es im Vorfeld Informationen über Nazi-Propagandastände, Flugblattverteilungen, Kundgebungen etc. gibt. Die Aktion brauner Sack ist eine Aktionsform, die in der Öffentlichkeit stadtteilübergreifend deutlich macht: Kein Raum für Nazis – weder hier noch anderswo! ![]() Auch spontan, jedoch aus Sicherheitsgründen nicht allein, ist es möglich, mit dieser Aktion aktiv zu werden. MitstreiterInnen können über SMS- oder Telefonlisten kurzfristig über Naziaktivitäten im Stadtteil informiert werden und mit dem Infomaterial vor Ort sein. In diesem Aktionspaket findet ihr Flyer & Material gegen Ideologie und Aktivitäten der Neonazis. Ihr könnt sie einfach kopieren. Wenn Euch Material fehlt, ladet es von unserer Homepage herunter: http://www.keine-stimme-den-nazis.org Bitte informiert auch das Hamburger Bündnis gegen Rechts über den Standort von Nazi Infoständen. Wir versuchen dann, auch andere AntifaschistInnen dorthin zu mobilisieren. Bitte gebt eine konkrete Person für Rückfragen an, damit wir nicht von Falschinformationen der Nazis in die Irre geführt werden. Nun zum Praktischen Die braunen Säcke mit dem aufgedruckten Logo „Nazipropaganda in den Müll“ sollen in direktem Umfeld (z.B. eines Neonazi-Infostandes) als Aufforderung an alle Passanten genutzt werden, die Propagandamaterialien direkt wieder zu entsorgen und dahin zu bringen, wo sie hingehören: Auf den Müllhaufen der Geschichte. Gleichzeitig kann frau/mann durch die Verteilung unserer Materialien an die anwesende Bevölkerung die Nazipropaganda inhaltlich angreifen und entlarven. Zieht die Aufmerksamkeit der PassantInnen auf Euch und macht deutlich, dass Ihr den Nazis das Recht auf Öffentlichkeit streitig macht. Denn: Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen. Je häufiger es gelingt, gegen Nazipropaganda vorzugehen, umso unmöglicher wird es den Nazis gemacht, ihre menschenverachtende Ideologie als normale, vom Grundgesetz geschützte politische Meinungsäußerung zu verkaufen und in den Straßenalltag der Menschen in dieser Stadt zu tragen. Da wir schon erlebt haben, dass Polizisten versuchten die Verteilung von unseren Materialien in der Umgebung von Naziständen zu unterbinden, nachfolgend eine kurze Darstellung der rechtlichen Situation.
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Aktionstüte Brauner Sack
Flugblatt gegen Nazi-Infostände
Nazi-Infostände
2006-2009
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