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Pressemitteilungen

AfD Hamburg möchte mit Danubia-Burschenschafter in die Bürgerschaft Hamburg einziehen

Wie das Hamburger Bündnis gegen Rechts erfahren hat, möchte die AfD Hamburg mit dem Burschenschafter Dr. Alexander Wolf, Mitglied der Burschenschaft Danubia München, in die Bürgerschaft Hamburg einziehen.

Dass die AfD und Burschenschafter sehr eng sind, ist hinlänglich bekannt.

Neu ist, dass die AfD in Hamburg zur Bürgerschaftswahl ausgerechnet einen Burschenschafter der Burschenschaft aufstellt, die als Dickschiff unter den extrem rechten Bünden gilt: Danubia München - die seit neun Jahren vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wird.

Die AfD in Hamburg stellt Dr. Alexander Wolf zur Bürgerschaftswahl auf - Mitglied der Burschenschaft Danubia München. Es gibt eine öffentliche burschenschaftliche Quelle, die über einen seiner Vorträge und seine Burschenschaftszugehörigkeit noch im Juni 2005 berichtet: http://www.vab-berlin.de/termine/termine_2005.html

Danubia und Alexander Wolf gelten übrigens als Gründer des Republikanischen Hochschulverbandes von 1989, laut Kleiner Anfrage im Bundestag http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/13/069/1306950.asc. Aufgefallen ist Wolf auch in den 90ern durch Junge Freiheit-Lesekreise http://www.apabiz.de/archiv/material/Profile/JF-Lesekreise.htm

Die aktuelle Gesinnung Wolfs zeigt er in einem Interview mit der ARD. Er sagt in Bezug auf angebliche erhöhte Kriminalität von Ausländern ins Mikrofon: "bei "Immigranten säße das Messer häufig deutlich lockerer" http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.daserste.de%2Funterhaltung%2Fcomedy-satire%2Fextra-3%2Fvideosextern%2Fjasmin-wenkemann-genehmigt-sich-einen-schnaps-bei-einem-interview-mit-alexander-wolf-am-afd-infoabend-in-hamburg-100~_v-varm_7d9216.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.daserste.de%2Funterhaltung%2Fcomedy-satire%2Fextra-3%2Fvideosextern%2Fjasmin-beim-infoabend-der-afd-hamburg-100.html&h=288&w=512&tbnid=R4fcASb10LNswM%3A&zoom=1&docid=_zYE1EEZTOT3HM&ei=rK_YVPLsJu-O7Aa7iYDADQ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1274&page=1&start=0&ndsp=32&ved=0CCMQrQMwAQ

Hamburger Bündnis gegen Rechts
12.02.15