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Der Hannoversche Bahnhof am Lohseplatz in der Hafencity soll an Judenverfolgung erinnern

taz

Mit einer Gedenkstätte am ehemaligen Hannoverschen Bahnhof will die Stadt Hamburg an die Judenverfolgung im Nationalsozialismus erinnern. Das Rahmenkonzept, das am Montagabend vorgestellt wurde, sieht eine Einbeziehung des Lohseplatzes (ehemaliger Bahnhofsvorplatz) in der jetzigen Hafencity und der authentischen Relikte des ehemaligen Bahnsteigs 2 und der Gleisverläufe im denkmalgeschützten Bereich vor.

"Mit der Gedenkstätte soll der konkrete Ort ins Bewusstsein gerückt werden, von dem aus mehr als 7.000 Menschen in den Tod geschickt wurden", sagte Kultursenatorin Karin von Welck (parteilos). Mindestens 7.112 Menschen wurden zwischen 1940 und 1945 vom Hannoverschen Bahnhof aus in Ghettos und Vernichtungslager deportiert, nur wenige haben überlebt. Hier
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siehe auch Welt-online 3.11.08: Erinnerung-an-NS-Opfer-in-der-Hafencity