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Hamburger Abendblatt, Daniel Herder
Die Demonstranten fordern den Bau des geplanten Flüchtlingsheims an der Sophienterrasse. Protestzug durch Harvestehude blieb friedlich.
Hamburg. Mehr als 1000 Menschen sind am Sonntagnachmittag für den Bau des geplanten Flüchtlingsheims an der Sophienterrasse auf die Straße gegangen. Mit lauten Parolen und Transparenten forderten die Demonstranten die Anwohner in Harvestehude auf, deutliche Zeichen auch gegen verdeckten Rassismus zu setzen. Gleichzeitig kritisierten sie, dass Flüchtlinge in städtischen Randgebieten untergebracht werden, der Bau einer Unterkunft in einem Nobelviertel jedoch gerichtlich untersagt werde.
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