Hamburger Abendblatt
Die Demonstranten fordern Verbesserungen in der Flüchtlingspolitik. Marsch beginnt mit einer Schweigeminute für Opfer in Paris.
Mehrere Tausend Menschen sind am Samstag in Hamburg für die Rechte von Flüchtlingen auf die Straße gegangen. Unter dem Motto "Refugees welcome – heißt gleiche Rechte für alle" zogen sie vom Hauptbahnhof zu den Landungsbrücken und forderten "Bleiberecht für alle statt Verschärfung des Asylrechts".
Zeitweise seien bis zu 9000 Teilnehmer gezählt worden, sagte eine Sprecherin des Bündnisses "Recht auf Stadt – Never mind the Papers". Die Polizei sprach von knapp 5000 Menschen. Die Demonstration sei friedlich verlaufen, sagte ein Polizeisprecher. Fast 80 Gruppen, Vereine und Parteien hatten den Aufruf des Bündnisses im Vorfeld unterstützt.
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