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Hamburger Abendblatt
Fast jeder kennt sie, fast jeder hat sie schon einmal gesehen, jene faustgroßen Messingplatten, die mit Beton in den Bürgersteig eingelassen sind, um auf ehemalige Bewohner im Haus daneben hinzuweisen. Bewohner, die von den Nazis verschleppt und ermordet wurden. Festgehalten sind nur Namen sowie die wichtigsten Daten und Orte: Geburt, Deportation, Ermordung.
Auch in Hamburg kann man diese kleinen Mahnmale mittlerweile an vielen Orten entdecken. Gunter Demnig, ein Kölner Künstler, hatte die Idee dazu Anfang der 90er-Jahre, seit 2000 hat er 12 500 Steine in 277 Ortschaften verlegt, sogar in Österreich und Ungarn, Hier weiterlesen