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taz, der rechte rand, von Andreas Speit
Trauermusik wird durch die Straße schallen. Schweigend wollen am kommenden Samstag in Lübeck Rechtsextremisten aufmarschieren: Einmal mehr möchte die NPD den "alliierten Bombenterror" vom 28. /29. März 1942 für sich zu nutzen. Einmal mehr stellt sich dem braunen Umzug aber auch ein breites Bündnis entgegen. "Wir können sie stoppen", dieses Motto des zivilen Ungehorsams tragen neben Parteien, linken Initiativen und autonomen Antifagruppen auch die Kirchen. Mehr noch: Diverse Kirchen und religiöse Gemeinschaften bitten mit einem "Interreligiösen Aufruf" alle Lübecker, sich am 28. März an den Protesten zu beteiligen. Weiter lesen