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Renatze Pintzke, Mopo

Der Polizei-Einsatz in Blankenese, bei dem Beamte mit Schlagstöcken, Pfefferspray und Hunden gegen NPD-Gegner vorgegangen sein sollen, sorgt auch für politischen Wirbel.
Während die Linkspartei von einem "unerträglichen" Vorgang spricht, betont die GAL, dass die Polizei nun für Aufklärung sorgen müsse. Es geschah am NPD-Stand an der Blankeneser Bahnhofstraße am vergangenen Sonnabend. Rund 15 Linke sollen versucht haben, den Stand zu stürmen. Die Beamten – so Augenzeugen – gingen auf die Protestler und auch gegen unbeteiligte Anwohner los. Zwei Männer wurden durch Pfefferspray und den Biss eines Polizeihundes verletzt. Gegen die Beamten wurde Anzeige erstattet, das Dezernat Interne Ermittlungen prüft nun die Vorwürfe. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Körperverletzung im Amt.

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