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Hamburger Abendblatt

Gerade einmal zehn, vielleicht auch 20 NPD-Anhänger und bis zu 400 Gegendemonstranten: Bei dem Wahlkampfauftakt der rechtsradikalen Partei in Hamburg auf dem Vorplatz am Hauptbahnhof wird es am heutigen Dienstag vermutlich laut zugehen. "Wir gehen davon aus, dass massiv versucht wird, die Kundgebung der NPD zu stören", sagt Polizeisprecher Mirko Streiber. Damit es nicht zu direkten Zusammenstößen kommt, wird die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort sein.

Bereits im vergangenen Jahr hatte die NPD an derselben Stelle eine Kundgebung abgehalten. 16 Rechtsradikale, 160 Autonome und 200 Polizisten hatten sich das Areal geteilt. Es kam zu kleineren Rangeleien zwischen Anhängern und Gegnern der NPD-Kundgebung. Das erwartet auch diesmal die Polizei, die mit mehreren Hundert Beamten die Veranstaltung sichern wird.

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