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Mopo, von Heiko Kammerhoff

7000 Nazis marschierten 1932 durch Hamburg – 16 Zivilisten starben.
Krimi-Autor Robert Brack hat ein Buch über die Ereignisse geschrieben

Ein Autor, der einen historischen Krimi schreiben möchte, muss eine feine Spürnase besitzen. Wie Robert Brack. Der hat sich durch unzählige Zeugenaussagen, Protokolle und Zeitungsberichte gewühlt – auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: Was passierte wirklich am 17. Juli 1932? Ein Datum, das als „Altonaer Blutsonntag“ in die Geschichte eingegangen ist (siehe Info).

„Mich interessiert, inwieweit dieser fast 80 Jahre alte Konflikt noch nicht geklärt ist. Irgendjemand muss sich ja darum kümmern, dass Dinge, die unter den Teppich gekehrt wurden, ans Licht kommen“, sagt der Hamburger Schriftsteller, der unter dem Pseudonym Virginia Doyle auch schon eine historische St.-Pauli-Trilogie verfasst hat.

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