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Ende des 16. Jahrhunderts kamen aus Portugal die ersten Juden ins damals noch dänische Altona. Dort durften sie ihre Toten – anders als in Hamburg – auf eigenem Boden bestatten. Seitdem haben die Juden in der Hansestadt eine bewegte Geschichte erlebt. Rund 17.000 jüdische Menschen lebten vor der Nazizeit in Hamburg. Heute sind es wieder knapp 3.000. Ein Faltblatt mit einem großformatigen Stadtplan verzeichnet 30 Orte, an denen sich Spuren jüdischen Lebens in Hamburg finden. Der Faltplan "Jüdisches Leben in Hamburg" will nicht nur das Offensichtliche zeigen. Er ortet vor allem die versteckten Spuren jüdischer Kultur, die sich überall in der Stadt finden. Hintergrundinformationen zu den Orten sind in deutscher, englischer und hebräischer Sprache auf dem Faltblatt abgedruckt. Der Plan ist kostenlos bei der Touristinformation am Hauptbahnhof, am Hafen, im Hamburgmuseum sowie in Geschäften im Grindelviertel erhältlich oder kann von den Internetseiten der Stadt Hamburg heruntergeladen werden.

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Der Faltplan als PDF-Datei zum kostenlosen Download auf den Internetseiten der Hansestadt Hamburg hier