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Maximilian Probst, taz-nord

Das Internationale Maritime Museum in der Hafencity hat zu wenig Besucher. Dessen Ausstatter, Peter Tamm, sucht die Schuld überall – nur nicht bei sich. Eine Polemik.
Peter Tamm ist keiner, der sich ziert. Aber wie sollte das auch gehen, wenn einer sich als Zierde empfindet? Lesen wir nur mal die Präambel, mit der Ziel und Zweck der Peter Tamm Sen. Stiftung erläutert werden.
Absatz eins: "Im Laufe meines Lebens habe ich, Peter Tamm Sen., eine umfassende Sammlung… bla, bla." Absatz zwei: "Es ist meine tiefe Überzeugung, dass es zur Aufgabe jedes mündigen Bürgers… blub." Absatz drei: "Ich, Peter Tamm Sen., gründete die ,Peter Tamm Sen. Stiftung' mit dem Ziel, nachfolgende Generationen…" Ja, da verschlägt es einem aus der nachfolgenden Generation wirklich die Worte. Gehts noch eine Nummer größer?

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