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publikative.org, von Patrick Gensing

Noch rechtzeitig vor dem Bundesparteitag der Linken an diesem Wochenende haben antizionistische Hardliner eine Veranstaltung angekündigt, die es in sich hat. Ausgerechnet am 09. November – dem Jahrestag der Reichspogromnacht – will die deutsche Speerspitze der linken “Israel-Kritik” in Hamburg über die “Antisemitismus-Falle” debattieren. Eine “vorsätzliche Provokation”, die an die Partei-Spitze der Linken adressiert sei, meint der Wissenschaftler Samuel Salzborn. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, forderte Konsequenzen.

Glückliche
Zeiten für die Linkspartei: Das inflationäre Debattieren über Rettungsschirme, Kredithebel und Euro-Krise beschert den Genossen vorübergehend Ruhe in Sachen interne Konflikte. Damit es nicht dabei bleibt, versuchen sich marginalisierte Sektierer wieder ins Gespräch zu bringen. Der Verschwörungstheoretiker Thomas I. Steinberg  soll ausgerechnet am 73. Jahrestag der “Reichskristallnacht” eine Diskussion in Hamburg moderieren, die mit dem Titel “Antisemitismus-Falle” thematisch klar definiert wird.

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Achtung: Anm. v. d. Redaktion: Die Veranstaltung ist auf den 30. November verlegt worden