Das HBgR ruft mit auf zur Kundgebung der IL Hamburg:
Kundgebung am 22.06 um 13h vor der Hamburger AfD-Zentrale (Schmiedestraße 2, 20095 Hamburg)
zum Mord an Regierungspräsident Lübcke
Unterstützen, teilen und verbreiten ausdrücklich erwünscht!
Kommt zu der angemeldeten Kundgebung und lasst uns gemeinsam zeigen,
dass wir Viele und vielfältig gegen den braunen Terror und rechte Hetze sind.
Link zur Facebook VA: https://www.facebook.com/events/1030215950518217/
https://www.facebook.com/events/465559924202793/
Aufruf Kurze Version:
Vor zwei Wochen wurde der Regierungspräsident Walter Lübcke aus Kassel mit einem Kopfschuss in seinem Garten ermordet. Der CDU-Politiker setzte sich für Geflüchtete ein und zog damit den Hass der extremen Rechten auf sich. Der Kasseler Neonazi Stephan Ernst, der nun dringend Tatverdächtiger im Mordfall Lübcke ist, hat eine eindeutig neonazistische Vergangenheit bzw. Gegenwart. Er verübte unter anderem 1993 einen Bombenanschlag auf eine Geflüchtetenunterkunft in Hohenstein-Steckenroth und wird dem rechtsterroristischen Netzwerk Combat 18 zugerechnet.
Am Samstag tragen wir unsere Wut über den Rechtsterrorismus in Deutschland auf die Straße.
Wir wollen aber vor Allem auch diejenigen benennen, die mit ihrer menschenfeindlichen Hetze den Boden dafür bereiten. Deswegen treffen wir uns um 13 Uhr vor der Hamburger AfD-Zentrale (Schmiedestraße 2, 20095 Hamburg). Die Partei trägt für diese Verrohung und Enthemmung die politische Verantwortung. Es gilt, den rassistischen Hetzern auf der Straße, dem rechten Mob im Internet und allen, die die neonazistische Gewalt in Deutschland verharmlosen, entgegen zu treten. Es gilt den Opfern neonazistischer Gewalt und ihren Angehörigen zuzuhören und sich parteilich an ihre Seite zu stellen. Daher ist es umso wichtiger, dass wir unsere Empörung sichtbar machen und unsere Wut auf die Straße bringen. Organisieren wir uns gegen den rechten Terror und seine geistigen Mittäter*Innen, denn unsere Solidarität wird immer stärker sein als ihre Angstmacherei. Lasst uns gemeinsam kämpfen und unteilbar einstehen für einen konsequenten gesellschaftlichen Antifaschismus – wann wenn nicht jetzt!?