Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat bundesweit seine Kundgebungen zum 1. Mai abgesagt:
"Die Solidarität, die die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus uns
allen abverlangt, zwingt uns auch zu einer historisch einmaligen
Entscheidung. Schweren Herzens müssen wir die 1. Mai Kundgebungen dieses
Jahres leider absagen. Solidarität heißt in diesem Jahr: Abstand halten!
Nächstes Jahr werden wir wieder mit vielen Menschen die Straßen und
Plätze füllen und den 1. Mai feiern: Das – weltweit – größte Fest der
Solidarität. Und wir werden feiern, dass wir die Corona-Krise gemeinsam
überwunden haben." (Quelle: https://www.dgb.de/themen/++co++bf7debc2-6a90-11ea-a0aa-52540088cada)
Angesichts der Corona-Pandemie werden wir unsere Aktivitäten jeweils an
die aktuelle Situation anpassen.
Das Virus betrifft alle Menschen weltweit unabhängig von
Herkunft, Religion, Staatsbürgerschaft, Geschlecht und sexueller
Orientierung.
Der einzige Unterschied zwischen den Menschen in Deutschland, Europa und
weltweit ist lediglich, dass die Infektionsgefahr, die medizinische
Versorgung und die soziale Absicherung in der Krise immer noch eine
Klassenfrage ist.
Diese Krise können wir nur gemeinsam und weltweit durch die Solidarität aller Menschen bewältigen.
Daran werden wir am 1. Mai 2020 erinnern. Ob aus den Fenstern, von den Balkonen, in den sozialen Netzwerken oder auf der Straße!
Gegen jegliche Ausgrenzung und Diskriminierung – gleiche Rechte für alle Menschen!
Für eine solidarische Gesellschaft für alle Menschen!
Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.
Aktuelle Informationen unter nonazis.hamburg