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Demonstration gegen die Burschenschaft Germania

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+++Aufruf zur Demonstration gegen den Norddeutschen Heimatabend & zum

anschließenden antifaschistischen Cornern gegen die Kiez-Tour der Hamburger

Rechten Eliten keine Plattform bieten!

Norddeutschland bleibt Antifa!+++

Den Gegenwind nicht abreißen lassen! Schon Ende letzten Jahres haben wir der Burschenschaft Germania gezeigt, dass es in Hamburg keinen Platz gibt für rechte Männerbünde und reaktionäre Seilschaften gibt. Nun lädt die Burschenschaft wieder zum jährlich stattfindenden, sogenannten "Norddeutschen Heimatabend“ und mobilisiert dafür bundesweit, aber auch über Ländergrenzen hinweg. Das Wochenende wird wohl wie die Jahre zuvor von der abendlichen Kneipentour auf dem Kiez bestimmt werden. So sollen die Punkte ihrer rechten Tagesordnung, ergänzt mit reichlich Alkohol, Einzug halten in St. Paulis Kneipen und Nachtleben. Der Abend reiht sich in die Aktivitäten von Burschenschaften bundesweit ein, ist jedoch ein Schlüsselmoment für die Rechtsradikalen in Norddeutschland. Er dient der Vernetzung und Stärkung nach innen, sticht jedoch besonders hervor, da sie sich nicht wie sonst in ihren Häusern verschanzen, sondern geeint als Rechte Bewegung den öffentlichen Raum beanspruchen. Von rechten Intellektuellen über Burschenschafter bis hin zu Mitgliedern der Jungen Nationalisten und Identitären Bewegung: Beim „Norddeutschen Heimatabend“ sollen sie alle zusammenkommen. Nicht nur das öffentliche Auftreten von jungen, organisierten Rechtsradikalen, was in einer Großstadt wie Hamburg eine Seltenheit ist, sondern auch einen der belebtesten Orte als Treffpunkt zu wählen, erfordert eine angemessene antifaschistische Antwort! Mit „Sieg Heil!“ Rufen & rassistische Parolen sind die Burschen in der Vergangenheit jedoch nicht nur beim „Norddeutschen Heimatabend“ aufgefallen. Auch auf dem Campus probieren die Burschen ihr rechtes Weltbild in die Universitäten zu tragen. Mit Kneipenabenden in Verbindungshäusern oder billigen Studentenzimmern im Internet versuchen sie, junge Studenten zu agitieren. Durch das öffentlich machen über Naziaktivitäten, aktives Engagement aus der Nachbarschaft und anhaltendem antifaschistischen Protest, verlor die Hamburger Burschenschaft Germania Ende 2022 ihr ehemaliges Verbindungshaus in Winterhude und bewohnt seitdem ein Haus in der Jüthornstraße 104 in Wandsbek.

An den Erfolgen aus den letzten Jahren wollen wir anknüpfen und klar machen, dass Faschist:innen und Rechte aller Coleur weder auf dem Campus noch in unseren Nachbarschaften und auf dem Kiez willkommen sind. Im bundesdeutschen Vergleich, sowie in Hamburg, zählt die Germania zu den Radikalsten. Das zeigte sich z.B. durch die Forderung nach einem Ariernachweis für Mitgliedsantwärter:innen. Ihre Verbindungen in die rechte Szene der BRD reichen tief: Alice Weidel, Götz Kubitschek, Thomas Gardlo sind nur drei Namen von bekannten deutschen Rechten und Faschisten, die im direkten Zusammenhang mit der Burschenschaft stehen.

Durch das Lebensbundprinzip, also einer lebenslangen Mitgliedschaft, wird in allen Verbindungen sichergestellt, dass die „Alten Herren“ den jungen Studenten in hohe und einflussreiche Positionen der Politik und Wirtschaft verhelfen. Diese Karrierenetzwerke nennt man Seilschaften. Ein Interesse, daran etwas zu ändern und damit die Machtverhältnisse innerhalb unserer kapitalistischen Gesellschaft zu destabilisieren, hat hier keiner. Denn als Teil dieser Seilschaften sind Verbindungsstudenten Profiteure genau dieser Umstände, in denen Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Herkunft oder ihrer Sexualität auf- und abgewertet werden. Damit erfüllen sie eine herrschaftsstabilisierende Aufgabe im Kapitalismus.

Für uns genügen Gründe um aktiv zu werden: Rechten Eliten keine Plattform bieten -

Norddeutschland bleibt Antifa

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