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blick nach rechts, Andrea Röpke und Andreas Speit

Bekanntschaft im Verborgenen: Der wohl bekannteste Holocaust-Leugner Ernst Zündel besucht die Sonnwendfeier des „Zuerst!“-Verlegers Dietmar Munier.
Der „Kastanienhof“ im 100-Seelen-Dorf Martensrade nahe Kiel umfasst ein weitläufiges Gelände. Von der Landstraße sind Verlagsgebäude, Wohnhaus, Hofanlagen oder Steinkreis, Teich und Zeltanlagen nicht erkennbar. Nur Spaziergängern oder Besuchern der Behinderteneinrichtung in der Nähe fallen schon mal der hohe Wachturm oder vergangene Woche der grüne Sichtschutz aus Plastik auf dem Anwesen des bekannten rechten Verlegers Dietmar Munier auf.
Am 23. Juni pünktlich um 14.00 Uhr reisten Fahrzeuge aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg an. Sie bogen in die kleine Zufahrt zum „Kastanienhof“ und parkten. Etwa eine Stunde später sammelte sich dann die Schar der vertrauten Gäste beim Ehepaar Gerlind und Dietmar Munier, die Sonnenwende sollte zelebriert werden. Einladungen waren verschickt worden, nicht nur vertraute Gäste seien erwünscht. In Absprache mit den Gastgebern durfte der Kreis erweitert werden.
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