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taz
Sein ruhiges Auftreten, seine sanfte Stimme nehmen einen gleich für Wilfried Manneke ein. In der Region Unterlüß bei Celle stört das Auftreten des evangelischen Pastors eine Szene allerdings gewaltig: die Neonazis in der niedersächsischen Heide.
Eine "wahrlich heldenhafte Galionsfigur" sei Manneke im Kampf gegen rechts, heißt es zynisch bei den "Freien Kräften Celle". Auf ihrer Website hetzt die Kameradschaft gegen ihn und die Pastoren Uwe Schmidt-Seffers und Stefan Thäsler: "Überall im Lande wo Gutmenschen und Ewiggestrige aufstehen, um sich und ihr scheinheiliges Engagement gegen Rechts im schönen Schein zu Sonnen, da sind natürlich auch Pastoren und Geistliche mit von der Partie."