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Lübecker Nachrichten
Nach Angaben der Organisatoren ist der für Karsonnabend geplante Protestzug abgesagt worden. Statt eines „Massenaufmarsches“ solle es künftig landesweite Kampagnen mit Mahnwachen, Kundgebungen und Kranzniederlegungen geben. Der Stadt liegt jedoch noch keine offizielle Bestätigung des Veranstalters vor. „Bei der Versammlungsbehörde ist noch nichts eingegangen“, sagt Innensenator Bernd Möller (Grüne). „Wir brauchen eine schriftliche Abmeldung mit Unterschrift des Anmelders.“
Die Initiatoren erklären auf LN-Anfrage, dass der Brief mit der Abmeldung bereits auf dem Postweg sei und in diesen Tagen bei der Stadt eintreffen werde. Bis die offizielle Absage vorliegt, gehen die Planungen der Stadt aber erst einmal weiter. „Wir versuchen, mit allen Mitteln Klarheit zu gewinnen“, betont der Innensenator, der eine Absage begrüßen würde. „Wir freuen uns, wenn es so kommt“, sagt Möller.
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