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Knapp 50 aus Libyen stammende Flüchtlinge sind am Mittwochvormittag in Hamburg auf die Straße gegangen, um gegen ihre seit Wochen anhaltende Obdachlosigkeit zu demonstrieren. Sie fordern mehr Unterstützung vom Staat.
Im Vorfeld der Demo hatten die Teilnehmer versucht, ins Rathaus zu gelangen und ihre Belange bei Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) direkt vorzutragen. Sie kamen bis zur Senatstreppe. Dort teilte ihnen Scholz' Bürosprecher mit, dass der Bürgermeister nicht im Haus sei, sodass sie spontan einen Marsch vom Rathaus aus in Richtung Hauptbahnhof starteten, wo sich sich zu einer Abschlusskundgebung zusammenfanden.
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