Hamburger Abendblatt
siehe auch NPD-Blog (05.02.09): Neonazis wollen Ostern in Lüneburg maschieren
Das Lüneburger "Bündnis für Demokratie/Netzwerk gegen Rechtsextremismus" ist wieder aktiv. Der Zusammenschluss von lokalen Gewerkschaftern, Kirchen und Parteien, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, dem Bund der Antifaschisten (Antifa) und Sozialverbänden sowie Schüler- und Studentenvertretern wollen gemeinsam gegen die geplante Demonstration von Rechtsextremisten aus der Region am Ostersonnabend protestieren.
"Wir wollen ein klares Zeichen gegen Rechts setzen und den Aufmarsch mit friedlichen Mitteln möglichst verhindern", erklärt Mitorganisator Lennard Aldag vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Ob es dazu einen Marsch oder eine Kundgebung durch die Lüneburger Innenstadt geben wird, steht noch nicht fest. Diese und weitere Detailfragen stehen beim nächsten Treffen am Dienstag auf der Tagesordnung.