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taz, von Andreas Speit

Der NPD droht eine Strafe von bis zu 1,9 Millionen Euro. Doch bankrott geht sie nicht: Wie jeder anderen Partei steht ihr zu, Stundungen mit der Bundestagsverwaltung auszuhandeln.

Die Finanzsituation der NPD muss nicht das Ende bringen. Seit dem Wochenende versichert der Rechtsberater im NPD-Bundesvorstand Frank Schwerdt unermüdlich: "Die NPD ist natürlich nicht pleite."

Er weiß: Die Verhandlungen mit der Bundestagsverwaltung führen trotz möglicher Rückforderungen kaum zum Bankrott. Der Sprecher der Bundestagsverwaltung, Christian Hoose, bestätigte: "Wenn ein seriöser Stundungsplan vorgelegt wird, der die Tilgung von Schulden realistisch aufzeigt, könnten wir uns darauf einlassen."

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