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taz, von Andreas Speit und Svenja Bergt

Beim internen Machtkampf setzt sich der alte Bundesvorsitzende klar durch – und mit ihm ein radikalerer NPD-Kurs. Hunderte demonstrieren gegen den Parteitag.

Die Eröffnung des NPD-Bundesparteitags deutete das Ergebnis bereits an. NPD-Chef Udo Voigt ließ im Rathaus des Berliner Bezirks Reinickendorf keine Zweifel daran aufkommen, dass allein er die Partei künftig führen kann. Unter Applaus griff Voigt seinen Gegenkandidaten Udo Pastörs an und machte den Generalsekretär Peter Marx als "Intriganten" aus. In der Nacht war dann klar: Mit großer Mehrheit wurde der alte Vorsitzende auch zum neuen gewählt. Weiter lesen