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Hamburger Abendblatt (17.08.09)
Schon vor vier Jahren sollte in Buxtehude ein Historiker extra beauftragt werden, um die Nazivergangenheit der Stadt aufzuarbeiten. Das hatte der Rat damals beschlossen, es wurde aber nie umgesetzt.
Buxtehude. Dem Beschluss war eine Debatte um die Würdigung des kommunistischen Widerstandskämpfers Rudolf Welskopf vorausgegangen. "Ein Historiker ist trotz des Ratsbeschlusses nicht eingesetzt worden", teilte Michael Quelle dem Abendblatt mit. Der Stader hatte die Welskopf-Debatte verfolgt, sich intensiv mit der Nazivergangenheit des Landkreises beschäftigt und in den 80er-Jahren seine Staatsexamensarbeit über die "Rotenburger Anstalten von 1933 bis 1945" verfasst.



