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Von Insa Gall 16. September 2009, Welt online

Die Bürgerschaft streitet über die Krawalle beim Straßenfest. Hamburgs schwarz-grüne Koalition will aber bei künftigen Festen auf Deeskalation und Dialog setzen. Mittelfristig müsse das Fest auch offiziell genehmigt werden. Die GAL sieht nach dem zunächst friedlichem Fest am Wochenende eine gute Ausgangsbasis.

Die schwarz-grüne Koalition setzt bei künftigen Schanzenfesten auf Deeskalation und Dialog. „Wir müssen dazu kommen, dass das Fest wieder genehmigt wird, sonst hat es mittelfristig keine Chance“, sagte der CDU-Abgeordnete Kai Voet van Vormizeele. Er erwarte von den Kräften im Schanzenviertel, mit den Bezirksvertretern Wege zu finden, dieses Fest in normale Bahnen zu bekommen. „Die CDU“, erklärte van Vormizeele, „will den Dialog mit der Schanze fortsetzen.“ Auch die GAL-Innenexpertin Antje Möller sprach sich dafür aus, Gespräche mit den Veranstaltern und Vertretern im Schanzenviertel zu führen. Die Ausgangslage dafür habe sich durch das Schanzenfest am Wochenende verbessert. „Der Beginn ist gemacht.“

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