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Weil die NPD einen Vortrag der Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke stören wollte, sagte die Stadt die Veranstaltung ab. Erst auf Druck der Öffentlichkeit besinnt sie sich und nimmt sie wieder ins Programm.
VON ANDREAS SPEIT UND FELIX ZIMMERMANN, TAZ
Die Stadt Oldenburg hat es gestern gerade noch geschafft, mit der Revision einer Entscheidung eine Blamage abzuwenden. Das Ergebnis: Die Stadt, die derzeit verkrampft an ihrem Image als weltoffene Metropole feilt, muss sich nun doch nicht nachsagen lassen, die rechtsextreme NPD bestimme ihren Veranstaltungskalender.