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Franziska Langhammer, TAZ

Rund 85 Prozent der Täter seien eigentlich unpolitisch, schlagen allein aus Gruppenfeindlichkeit zu, so eine Studie. Muss rechte Gewalt neu definiert werden? Daran gibt es Zweifel.
Wenn rechte Gewalttäter zuschlagen, haben sie oft kein gefestigtes, politisches Weltbild. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin. 85 Prozent der in Berlin begangenen rechtsextremen Gewalttaten basieren auf Vorurteilen und Hass gegenüber bestimmten Gruppen, 15 Prozent seien politisch-ideologisch motiviert, sagte am Dienstag Michael Kohlstruck, der die Studie erstellt hat.
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