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Anna Gras, TAZ
Dem Schicksal behinderter Kinder aus Bremen, die der NS-Kindereuthanasie zum Opfer fielen, geht eine Ausstellung im Krankenhausmuseum im Klinikum-Ost nach. Erschütternd sind die Fakten, die "entwertet – ausgegrenzt – getötet" nüchtern auf Schautafeln dokumentiert: Akten, Gutachten, Briefe, Fotos. "Wir wissen wenig über diese Menschen", sagt Achim Tischer, Leiter des Krankenhausmuseum, "aber wir wollen zumindest damit an sie erinnern, ihnen ein Gesicht und ihr Recht geben."
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