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taz, von Andrea Röpke und Andreas Speit

Im niedersächsischen Dorfmark hat der "Bund für Gotterkenntnis" seine Ostertagung ausgerichtet. Mit dabei auch der NS-Jagdflieger Hajo Herrmann. Proteste sind nicht erwünscht

Auf der Straße ist der Protest gegen die rechtsextreme Ludendorffer Vereinigung "Bund für Gotterkenntnis" nicht sehr willkommen. Einwohner ziehen lieber ihre Vorhänge zu, schütteln auffallend mit den Köpfen und beleidigen die knapp 120 Demonstranten, die durch den kleinen niedersächsichen Ort Dorfmark ziehen und sich vor dem "Deutschen Haus" aufstellen. Als der Ehrengast der Ludendorffer, der hoch dekorierte NS-Jagdflieger Hajo Herrmann eintrifft, versuchen manche der Protestler ihn zu fotografieren. Doch engagierte Ludendorffer schlagen ihnen gezielt die Kameras aus den Händen.

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