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Claudia Eicke-Dieckmann, Hamburger Abendblatt vom 05. Juli 2010

Gymnasiasten entwerfen Kunstwerke für die Erinnerung an Opfer des Naziregimes. Zwei Monate haben 25 Schüler an den Ideen gearbeitet.
Die beiden Dreiecke sind ineinander verkeilt, eine große Träne ragt aus der Mitte heraus, eine Metallkette hält alles zusammen. "Die Dreiecke erinnern an die Gefangenschaft", sagt Monique. "Sie sind verschlungen, weil die Gemeinschaft im KZ sehr groß war. "Die Träne drückt Trauer aus, die Kette verbindet die Schicksale miteinander", fügt Chiedza hinzu. Die beiden Zehnklässlerinnen erhalten Applaus von ihren Mitschülern. Ebenso Merve und Kerstin für ihr Modell mit zwei Zahnrädern, die Arbeit und Zusammenhalt symbolisieren, oder Joshua und Patrick für ihren Entwurf mit hochstrebenden Dreiecken.

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