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C. Montgomery Burns, Indymedia

Um den Auftritt der Geschichtsrevisionistin und Obervertriebenen Erika Steinbach in Hamburg nicht unkommentiert zu lassen, haben gestern etwa 40 Menschen bei einer Mahnwache den Ermordeten während der nazi-deutschen Besatzung in Polen gedacht.
Pünktlich um 18 Uhr hörte der Regen auf und die Kerzen im Gedenken an die Toten durch Holocaust, Krieg und Barbarei konnten entzündet werden. Ort des Geschehens war vor der Privat-Uni Bucerius Law School, wo an diesem Tag die Präsidentin des "Bundes der Vertriebenen" Erika Steinbach einen Vortrag auf Einladung des RCDS hielt. Auf einer Stellwand wurde Ereignissen wie dem Massaker von Ciepielów, dem Massaker von Borów, dem Tal des Todes, der Aktion Zamość, der Sonderaktion Krakau, dem Warschauer Aufstand und der Zerstörung Warschaus gedacht. An diese Ereignisse zu erinnern erscheint nötig in einer Situation, in der eine Erika Steinbach noch nicht einmal die einseitige Kriegsschuld des Deutschen Reiches wahrhaben will.

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