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Insa Gall, Die Welt
Sie gilt als historisches Gedächtnis der Stadt und hat einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Nationalsozialismus in der Hansestadt geleistet: Die Hamburger Forschungsstelle für Zeitgeschichte feiert in diesen Tagen ihr 50-jähriges Jubiläum. Die Schändung der Kölner Synagoge und Hunderte von antisemitischen Nachfolgetaten auch in Hamburg gaben 1960 den Anstoß für die Gründung der Forschungsstelle, die zunächst an die Schul- und später an die Wissenschaftsbehörde angegliedert wurde. Eine bessere Aufklärung über das NS-Regime schien dringend erforderlich.
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