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Hans-Kai Möller, Junge Welt
Hamburg: Ausstellung der Willi-Bredel-Gesellschaft über das Leben von Matla Rozenberg
Am 3. April wird Teresa Stiland gemeinsam mit ihrer Tochter die Dauerausstellung der Willi-Bredel-Gesellschaft-Geschichtswerkstatt »Leidensweg und Behauptung – Matla Rozenberg« in Hamburg-Fuhlsbüttel eröffnen. Dort befindet sich die letzte weitestgehend im Originalzustand erhaltene Zwangsarbeiterbaracke in Norddeutschland, die als Standort für die Ausstellung dient. Wie die Willi-Bredel-Gesellschaft nachweisen konnte handelt es sich bei dem Gebäude im Wilhelm-Raabe-Weg 23 um eines von vier Zwangsarbeiterlagern der Firma Kowahl und Bruns, die zum Konzentrationslager Hamburg-Sasel gehörten. In der Ausstellung werden die Beteiligung des Unternehmens an der Ausbeutung von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern sowie deren Lebensverhältnisse im Lager gezeigt. Auch Teresa Stiland mußte für Kowahl und Bruns schuften.

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