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npd-blog, von Stefan Schölermann, NDR-Info

Im Streit um den braunen „Verschmelzungsvertrag“ zwischen NPD und ihrer rechtsextremen Schwester DVU geht es langsam ums „Eingemachte“: Per Einstweiliger Verfügung wollen die norddeutschen Vereinigungsrebellen um die Landevorsitzende der DVU Schleswig- Holstein, Ingeborg Lobocki, jetzt der NPD eine zentrale Behauptung verbieten lassen. Und diese Behauptung lautet: “Konkret heißt das, dass die beiden Parteien verschmolzen sind, die DVU also in der NPD aufgegangen ist“.

Sollte das Gericht dem Antrag der DVU  folgen, wäre das nicht nur ein propagandistischer Etappensieg. Die NPD hätte auch sprachlich ein Problem damit, die sogenannte „Verschmelzung“ als vollzogen und damit als Erfolg zu deklarieren.

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