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Welt-online (04.01.12)

Hamburger Senat verhandelt mit Mecklenburg-Vorpommern über weitere Nutzung der umstrittenen Unterbringung in Nostorf/Horst, die Schwarz-Grün längst abschaffen wollte

Rund 150 Menschen sind dort weitab von der Hansestadt untergebracht Unter ihnen sind auch 71 Kinder und Jugendliche, für die es dort keine Schule gibt

Kritik gab es immer wieder an dem Flüchtlingslager in Mecklenburg-Vorpommern, weit vor den Toren Hamburgs: Vor allem war es Kritik an der schlechten Anbindung, fehlenden Beratung und der unzureichenden medizinischen Versorgung ohne jegliche Bildungsangebote,
die
es dort auch für Kinder
nicht gibt. Es liegt abgeschieden in einer ehemaligen Kaserne in dem Örtchen Nostorf/Horst. Von dort benötigt man rund eineinhalb Stunden Fahrt mit Bus und Bahn zum Hamburger Hauptbahnhof. Eigentlich sollte die Nutzung dieses Lagers längst Geschichte sein. Die schwarz-grüne Koalition war bereits übereingekommen, die Verträge jetzt auslaufen zu lassen und künftig wieder alle Flüchtlinge in der Hansestadt selber unterzubringen.

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Hamburg verhandelt über umstrittetes Flüchtlingslager, taz, 29.12.11 hier